Paneldiskussion: »Kunstgeschichte im Wikiversum 2025«, Zentralinstitut für Kunstgeschichte/online, 10. Januar 2025 || blog.arthistoricum.net

Im Rahmen der Konferenz »Art History Loves Wiki 2025 – Collections, Archives & Research Data« lädt kuwiki AG Kunstwissenschaften+Wikipedia gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte zur Paneldiskussion »Kunstgeschichte im Wiki...

Fälschungen und Netzwerke – Die „Mittheilungen des Museen-Verbandes“ und Fälschungsnetzwerke im 20. Jahrhundert (ForNet) || blog.arthistoricum.net

Im vergangenen Juli gaben zwei japanische Museen bekannt, dass die in den 1990er Jahren angekauften Gemälde „Fahrradfahrer“ sowie „Mädchen mit Schwan“ anders als bis dahin angenommen wohl nicht von Jean Metzinger beziehungsweise Heinrich Campendonk geschaffen wurden, sondern höchstwahrscheinlich von Wolfgang Beltracchi stammen, der bereits 2011 im Zusammenhang mit anderen Werken in Deutschland verurteilt worden war.

Elfriede Lohse-Wächtlers Briefe in der Sammlung Prinzhorn || blog.arthistoricum.net

Die Malerin und Zeichnerin Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940) gilt heute als eine wichtige Vertreterin der deutschen Kunst zwischen den Weltkriegen. Sie fehlt mittlerweile in kaum einer Überblicksausstellung zu Kunst und Kultur in diesem Zeitraum, vor allem, wenn es um Künstlerinnen geht. Der Nachlass der Lohse-Wächtlers konnte 2021 mit Hilfe großzügiger Unterstützung einer Stiftung und einiger Privatpersonen vom Museum Sammlung Prinzhorn erworben werden. Er umfasst über 250 Zeichnungen, Lithografien und Gouachen, vor allem aus dem Früh- und Spätwerk der Künstlerin, dazu einige kunsthandwerkliche Objekte, zahlreiche Fotografien und Schriftdokumente der Künstlerin, ihrer Familie und Freunde sowie eine Reihe von Memorabilien.

Tagung „Fastnacht in Nürnberg: Mehr als der Schembartlauf“ 22./23.11.2024 am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg || blog.arthistoricum.net

Die "fünfte Jahreszeit" begeistert Menschen seit Jahrhunderten. Allerorten entstanden fest im Kirchenjahr verankerte Bräuche, die dem bunten Treiben eine Ordnung gaben. Gerade die Reichsstadt Nürnberg entwickelte sich im Spätmittelalter zu einer deutschen Fastnachtshochburg, gilt doch insbesondere der von 1449—1524/39 aufgeführte und über die Stadtgrenzen hinaus berühmte Schembartlauf als frühestes Beispiel organisierter Fastnacht in Deutschland.