Top oder flop? Wann werden Zeitschriften aus dem DOAJ entfernt? || Publizieren an der TU Berlin

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist ein Verzeichnis für qualitätsgesicherte Open-Access-Zeitschriften. Es wird von der britischen Non-Profit-Organisation Infrastructure Services for Open Access (IS4OA) betrieben und ist rein spendenfinanziert. Die UB der TU Berlin unterstützt das DOAJ bereits seit 2018 mit einem jährlichen Mitgliedschaftsbeitrag und beteiligt sich damit finanziell am nachhaltigen Betrieb dieser zentralen, qualitätssichernden Open-Access-Infrastruktur. Wie vielen […]

Neudigitalisierung von Handschriften der Bibliothek St. Albertus Magnus, Köln, mit Metadaten-Generierung auf der Grundlage von TEI-P5 als Erweiterung der Digitalen Sammlungen der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln || Projekte-Blog

von Björn Lembke Nach 14 Jahren ist es soweit: Erste Handschriften aus den 2009 als Depositum in den Bestand der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek übergegangenen Medien der Bibliothek des ehemaligen Dominikanerklosters St. Albert (Walberberg) wurden digitalisiert und somit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das wurde auch allerhöchste Zeit, wo doch die Übernahme des Bestandes der Bibliothek St. Albertus Magnus durch seinen hohen monetären wie wissenschaftlichen Wert zu seiner Zeit nicht nur den Besuch mehrerer Vertreter ausländischer Ordensbibliotheken zu Folge hatte, sondern auch eine Erweiterung des Namens der „Diözesan- und Dombibliothek“ in „Diözesan und Dombibliothek mit Bibliothek St. Albertus Magnus“ auslöste. Hierzu wurden zu Beginn die Beschreibungen der Handschriften angefertigt. Dies geschah … Neudigitalisierung von Handschriften der Bibliothek St. Albertus Magnus, Köln, mit Metadaten-Generierung auf der Grundlage von TEI-P5 als Erweiterung der Digitalen Sammlungen der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln weiterlesen

Kulturerbe hands-on: Immersives Lernen in dreidimensionalen Räumen || Projekte-Blog

von Viktor Boecking Wissenschaftliche Bibliotheken befinden sich in einem stetigen Wandel und müssen sich sowohl den Bedarfen der Studierenden, Forschenden und Lehrenden ihrer jeweiligen Einrichtung anpassen. Zudem müssen Bibliotheken stets am Puls der Zeit und somit offen für innovative Technologien sein. Digitalität ist in diesem Kontext gerade für wissenschaftliche Bibliotheken und deren Beschäftigte nichts Neues und bereits tief im Arbeitsalltag verankert. Anders verhält sich dies mit immersiven Technologien und Lernszenarien, die jedoch in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit aus der Wissenschaftscommunity erhalten haben. Was bisher als Spielerei galt, ist heute definitiv bereits im Kern der akademischen Forschung und Ausbildung angelangt. Für wissenschaftliche Bibliotheken bietet diese Entwicklung die Möglichkeit, neue unterstützende … Kulturerbe hands-on: Immersives Lernen in dreidimensionalen Räumen weiterlesen

AR-Gaming in Bibliothek || Projekte-Blog

von Inji Kim Ein AR-Game in einer Bibliothek zu entwickeln – für viele Einrichtungen bleibt dies oft ein Traum, sei es aufgrund hoher Budgetanforderungen oder mangelnder Kompetenz. Aber muss das wirklich so sein? Am 20. Juli 2023 erhielt die Bibliothek der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) eine erfreuliche Nachricht: Zwei Studierende des Instituts für Interaktive Technologien an der Hochschule für Technik der FHNW haben ihre Zusage zur Zusammenarbeit mit der FHNW-Bibliothek für die Entwicklung eines AR-Spiels als eine Alternative zur klassischen Bibliothekseinführung gegeben. Wie konnte dieses scheinbar komplexe Projekt ins Leben gerufen werden? Welche Herausforderungen haben sich dargestellt? Und wie soll das Projekt weitergehen? Bereits im November 2022 hatte die Standortbibliothek der … AR-Gaming in Bibliothek weiterlesen

Open-Access-Transformationsverträge mit großen Verlagen: Transformationsidee verfehlt || Projekte-Blog

von Yuliya Fadeeva Die Umstellung der Publikationspraxis wissenschaftlicher Zeitschriften auf Open Access wird in den letzten Jahren durch Transformationsverträge (transformative agreements) zwischen Bibliothekskonsortien und Großverlagen bzw. wissenschaftlichen Fachgesellschaften betrieben. Neben DEAL-Verträgen mit Wiley, Springer Nature und nun auch Elsevier gibt es zahlreiche andere „Publish and Read“, „Read and Publish“ und „Offsetting agreements“ mit sehr unterschiedlichen Ausgestaltungen und Konditionen. Sie werden häufig in großen Konsortien verhandelt und können so bessere Bedingungen für die teilnehmenden Bibliotheken und Forschungseinrichtungen erreichen. Die Hoffnung und das Versprechen hinter transformativen Verträgen: Nach einer Übergangsphase führen sie endgültig weg von der Subskription und hybriden Modellen zu 100% Open Access. Wird die Transformation umgesetzt? In diesem Projekt werden … Open-Access-Transformationsverträge mit großen Verlagen: Transformationsidee verfehlt weiterlesen

Forschungsdatenmanagement neu gedacht – Zwischen Kommerz und freier Wissenschaft || Projekte-Blog

von René Peter Bennemann Das Interesse nach freiem Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen ist ungebrochen. In Zeiten von Open Access und Projekt DEAL ist das Thema Forschungsdatenmanagement zumindest in der Wissenschaftswelt allgegenwärtig. So auch in der Fraunhofer-Gesellschaft, dort wurde vor wenigen Monaten ein organisationsweiter „Forschungsdatenraum“ ins Leben gerufen, der den Umgang mit offenen Forschungsdaten nach den FAIR-Prinzipien sowie den kommerziellen Umgang mit nicht öffentlichen Daten aus industrieller Auftragsforschung sicherstellen soll. Grund genug, vor der eigenen Haustür zu kehren und mit der Entwicklung eines Forschungsdatenmanagementservices am Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen (INT) zu beginnen. Zu Projektstart fand nur vereinzeltes Forschungsdatenmanagement in den verschiedenen wissenschaftlichen Abteilung statt, was zur Bildung von dezentralisierten Datensilos führte. … Forschungsdatenmanagement neu gedacht – Zwischen Kommerz und freier Wissenschaft weiterlesen

Erstellung eines Lernangebots für die Nutzer*innen der ARD-Normdatenbank im Norddeutschen Rundfunk || Projekte-Blog

von Jasmin Casarano Die ARD-Normdatenbank fungiert als Repositorium für Entitäten und Vokabulare der Rundfunkanstalten der ARD. Für den Aufbau eines crossmedialen Mediendatensystems ist es wichtig, die Personendatensätze einheitlich anzulegen, da die Datensätze ARD-weit und von verschiedenen Systemen genutzt werden. Das Regelwerk für die Personenansetzung ist allerdings knapp 100 Seiten lang – das liest sich kaum jemand freiwillig durch… Das NDB-Datenpflegeteam im NDR ist dafür verantwortlich, die Datensätze zu korrigieren und mehrfach angelegte Datensätze zu verschmelzen. Doch aufgrund der Vielzahl ungeprüfter und älterer Datensätze, ist es schwer, mit dem bestehenden Arbeitsaufwand Neu-Ansetzungen zeitnah zu bearbeiten. Deshalb soll mit einem Lernangebot, also langfristig durch die bessere Kenntnis des Regelwerks, der Korrekturaufwand für … Erstellung eines Lernangebots für die Nutzer*innen der ARD-Normdatenbank im Norddeutschen Rundfunk weiterlesen