„Bücher bewegen – 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha“ – ein Bericht von der Ausstellungseröffnung am 9. April 2022 im historischen Bibliothekssaal || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
Nächster Vortrag der Reihe „Gotha Manuscript Talks“ || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
Notizen aus dem Gothaer Bibliotheksturm, Folge 39 || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
Online-Reihe „Gotha Manuscript Talks“ der Forschungsbibliothek Gotha wird fortgesetzt || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
“Luthers Übersetzung wurde schnell kanonisch.” || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
Sie gehören zu den besonderen Schätzen der Forschungsbibliothek Gotha und werden auch im Rahmen der Jubiläumsausstellung „Bücher bewegen“ ab 9. April in Gotha zu sehen sein: autografische Fragmente von Luthers Bibelübersetzung. Über ihre Bedeutung hat Dr. Daniel Gehrt mit dem Forschungsblog WortMelder der Uni Erfurt gesprochen. Im Jahr 1522 erschien in Wittenberg das sogenannte “Septembertestament”: Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments in deutscher Sprache, dessen 500. Jubiläum in diesem Jahr thüringenweit gefeiert wird. Die Forschungsbibliothek Gotha bewahrt seit 300 Jahren bedeutende autografische Fragmente von Luthers Bibelübersetzung auf, unter ihnen das eigenhändige Druckmanuskript des alttestamentarischen Buchs Jeremia. Luthers Anmerkungen lassen uns das Ringen um eine möglichst wort- und sinngetreue Wiedergabe der Heiligen Schrift erahnen. Als Reformationsexperte und wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Erschließung frühneuzeitlicher Handschriften an der Forschungsbibliothek kennt Daniel Gehrt die Jeremia-Übersetzung „in- und auswendig“. Ein Gespräch über eine schöpferische Leistung, die uns bis heute prägt… vollständiger Beitrag im WortMelder
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Neuerscheinung: Exponat – Raum – Interaktion. Perspektiven für das Kuratieren digitaler Ausstellungen || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
Netzwerktreffen: Umwege, Auswege, Sackgassen? Karriereverläufe von Gelehrten um 1700 || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
Veranstalter: Forschungsbibliothek Gotha Veranstaltungsort: Forschungszentrum Gotha, Vortragssaal Leitung: Dr. cand. Jacob Schilling Zeit: 28. April 2022; 9:00 – 16:00 Uhr Bitte Anmeldung bis zum 18. März 2022 Das Netzwerktreffen fokussiert Brüche in den Biographien von gelehrten Politikern oder politisch aktiven Gelehrten in der Frühen Neuzeit. Die Forschung hat zuletzt mit quantitativen Methoden deren Karrieremuster in der Frühen Neuzeit offengelegt. Das Treffen soll dagegen laufende oder kürzlich abgeschlossene Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Wissensgeschichte zusammenführen, die am Einzelfall die Gründe für solche Karriereverläufe untersuchen und zugleich die biographischen, habituellen, aber auch ökonomischen Implikationen eines solchen Lebenseinschnittes betrachten. Zu Beginn des Treffens soll am Beispiel Veit Ludwig von Seckendorffs (1626 – 1692) in das Thema eingeführt werden. Seckendorff hat sich in den Vorworten seiner Bücher vielfach zum spannungsvollen Verhältnis von Hof- und Staatsdienst einerseits und gelehrter Beschäftigung anderseits geäußert. Ein Blick in seine Korrespondenz offenbart bei ihm und einigen seiner Kollegen
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Tagung: Veit Ludwig von Seckendorff Politik, Gelehrsamkeit und Adel im 17. Jahrhundert || Blog der Forschungsbibliothek Gotha
Call for Paper zur interdisziplinären Tagung Veranstalter: Forschungsbibliothek Gotha Veranstaltungsort: Gotha, Schloss Friedenstein Leitung: Dr. cand. Jacob Schilling Zeit: 01. – 03. März 2023 Einsendeschluss: 18. März 2022 Der Gelehrte und Staatsmann Veit Ludwig von Seckendorff (1626*1692) gilt als einer der wichtigsten Exponenten der Gelehrtenrepublik zwischen Dreißigjährigem Krieg, Pietismus und beginnender Aufklärung. Er wird als Begründer der modernen, wissenschaftlich fundierten Verwaltungslehre angesehen und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der christlichen Staatstheorie sowie der protestantischen Kirchengeschichte. Seit seiner Jugend in unterschiedlichen Funktionen am Gothaer Hof, wechselte Seckendorff 1664 an die Verwaltungsspitze von Sachsen-Zeitz, bis er sich Ende 1681 nach Meuselwitz zurückzog. Hier widmete er sich dem Ausbau seiner Gutsherrschaft und blieb zugleich als Direktor der Landstände des Fürstentums Altenburg der Politik verbunden. Kurz vor seinem Tod wurde er zum Gründungskanzler der Universität Halle ernannt. In seinen Büchern und zahlreichen Gutachten befasste sich Seckendorff mit Geschichte, Philosophie, Bildungsfragen, Politik- und Verwaltungslehre,
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