Das Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie hat eine Studie mit dem Titel "Ökonomische Auswirkungen einer Bildungs- und Wissenschaftsschranke im Urheberrecht" (pdf-Dokument) veröffentlicht, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstand. Sie basierte auf einer Fragebogenaktion, die von 303 wissenschaftlichen Bibliotheken und 133 Stadtbibliotheken beantwortet wurde.
Diese Studie wurde gestern durch einen Artikel in der FAZ kritisiert, in welchem so gut wie jedes Argument gegen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eine geplante Urheberrechtsreform aufgeführt wurde. Einer der zahlreichen (kritischen) Leserbriefschreiber/innen brachte es auf den Punkt mit dem Satz, dass hier Lobbyisten Lobbyisten als Lobbyisten bezeichnen. [via zkbw]