Wie gehen wissenschaftsgeleitete Zeitschriften mit den Herausforderungen der Open-Access-Transformation um? Die brandneue Publikation „Wissenschaftsgeleitetes Publizieren. Sechs Handreichungen mit Praxistipps und Perspektiven“ will Herausgeber:innen dabei bedarfsorientiert anleiten und unterstützen. Erfahren Sie von Marcel Wrzesinski, Herausgeber der Handreichungen und Leiter des BMBF-Projekts „Scholar-led Plus“ alles über Entstehung und Hintergrund der Publikation.
Wie gehen wissenschaftsgeleitete Zeitschriften mit den Herausforderungen der Open-Access-Transformation um? Die brandneue Publikation „Wissenschaftsgeleitetes Publizieren. Sechs Handreichungen mit Praxistipps und Perspektiven“ will Herausgeber:innen dabei bedarfsorientiert anleiten und unterstützen. Erfahren Sie von Marcel Wrzesinski, Herausgeber der Handreichungen und Leiter des BMBF-Projekts „Scholar-led Plus“, alles über Entstehung und Hintergrund der Publikation.
Dr. Kai Matuszkiewicz, Medienforscher und Experte auf den Gebieten Game Studies und Medien- und Hochschuldidaktik setzt in seiner Seminarreihe am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg Offenheit aktiv in der Lehre um. In dieser Podcastfolge lässt er uns an seinen Erfahrungen teilhaben. Dr. Matuszkiewicz erläutert Vorgehensweise und Lessons Learned. Daneben werden die Herausforderungen für die Studierenden durch neue Tools und neue, abstrakte Themen beleuchtet. Ein weiterer Gedanke ist der der Offenheit als Reflexionsfolie.
Prof. Dr. Marianne Saam ist Brückenbauerin: An der Universität Hamburg erforscht sie den digitalen Wandel der Wirtschaft, während sie an der ZBW den Programmbereich Open Economics leitet und den digitalen Wandel von Forschungspraktiken untersucht. In dieser Podcastfolge begleiten wir Prof. Dr. Marianne Saam von ihren Anfängen in der digitalen Forschung bis in die Gegenwart, in der Open Science in den Wirtschaftswissenschaften das Nischendasein endgültig hinter sich gelassen hat.
In dieser Folge dreht sich alles um die europäische Coalition for Advancing Research Assessment, kurz CoARA. Das Bündnis gehört zu einer von 20 politischen Initiativen der neuen Agenda für die Weiterentwicklung des europäischen Forschungsraumes. CoARA soll eine Plattform bieten, auf der sich Wissenschaftler:innen über neue Indikatoren der Leistungsmessung und bereits erprobte alternative Bewertungssysteme austauschen können. Unser Gast ist Claudia Labisch, die Leiterin des Europa-Büros der Leibniz-Gemeinschaft in Brüssel. Sie berichtet über den wissenschaftsgesteuerten Reformprozess und erklärt, wie akademische Arbeit neu bewertet werden kann - jenseits von Impactfaktor und h-Index. Zudem erklärt sie uns, welche Herausforderungen es bei der Umsetzung der Reform der Forschungsbewertung zu meistern gilt.
Was ist der Wert offener Forschung für Forschende und für die Gesellschaft? Dr. Isabelle Dorsch von der ZBW spricht über das internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekt VOICES. VOICES steht für „Value of Openness, Inclusion, Communication, and Engagement for Science in a Post-Pandemic World (VOICES)“. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsbereiches Web Science der ZBW stellt dar, wie Open Science das Verhältnis zwischen Forschung und Öffentlichkeit beeinflusst. Sie erläutert zudem den Impact der Covid-19-Pandemie auf die Wissenschaftskommunikation.
Was versteht man eigentlich unter Wirkungsmetriken in der Wissenschaft? Dr. Steffen Lemke bringt Licht in den Dschungel der vielen Impact-Indikatoren zur Messung der Relevanz von Forschungsoutput. Er erklärt, wie es dazu kommt, dass junge Wissenschaftler:innen häufig eine überraschend konservative Haltung gegenüber der Nutzung Sozialer Medien einnehmen. Daneben beleuchtet er die Auswirkung von Pressemitteilungen auf die Kennzahlen wissenschaftlicher Artikel sowie die Rolle der Verlage. Natürlich gibt es auch in dieser Folge wieder eine Reihe von Tipps für Forschende.
Was versteht man eigentlich unter Wirkungsmetriken in der Wissenschaft? Dr. Steffen Lemke bringt Licht in den Dschungel der vielen Impact-Indikatoren zur Messung der Relevanz von Forschungsoutput. Er erklärt, wie es dazu kommt, dass junge Wissenschaftler:innen häufig eine überraschend konservative Haltung gegenüber der Nutzung Sozialer Medien einnehmen. Daneben beleuchtet er die Auswirkung von Pressemitteilungen auf die Kennzahlen wissenschaftlicher Artikel sowie die Rolle der Verlage. Natürlich gibt es auch in dieser Folge wieder eine Reihe von Tipps für Forschende.
Sind Veröffentlichungen geistiges Eigentum der Wissenschaftler:innen und ist das Urheberrecht so eine Art Supermaterie? Dr. Alexander Peukert, Professor für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Goethe Universität Frankfurt am Main, erklärt die aktuelle Gesetzeslage rund um Wissenschaftsfreiheit und Open Access und schildert uns seine Sicht der Dinge. Daneben untersucht er die Möglichkeiten von grünem und goldenem Open Access und beobachtet, welchen Einfluss Drittmittelvergabe und Drittmittelpolitik auf die Wissenschaft haben.
In der aktuellen Folge unseres Podcasts dreht sich alles um Entstehung, Inhalte und Implikationen des neuen Leitbildes „Leibniz Open Science“. Prof. Dr. Klaus Tochtermann, Vorsitzender der Projektgruppe, die dieses Leitbild im Auftrag des Leibniz-Präsidiums erarbeitet hat, berichtet über seine Erfahrungen aus dem Entstehungsprozess des Papers, das den Leibniz-Einrichtungen als Orientierung auf dem Weg zu einer offenen Wissenschaftskultur dienen soll.