Viele Forschungsfragen lassen sich ohne umfassende Datengrundlage heutzutage kaum noch beantworten. Wie kann also eine Infrastruktur aussehen, die Forschende hier unterstützt und gleichzeitig auch die wichtigen datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt? Und welche Rolle spielt die wissenschaftspolitische Arbeit, um langfristig geregelten Datenzugang zu schaffen? Diese Themen diskutieren wir mit dem Wissenschaftsmanager Dr. Bernhard Miller, der seit vier Jahren das Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Konsortium KonsortSWD innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur ─ NFDI, koordiniert.
In seinen Anfängen gerne als experimentell und unkonventionell, mancherorts sogar als „Unkonferenz“ bezeichnet, ist das Partizipationsformat Barcamp in der Open-Science-Community mittlerweile fest etabliert. Lambert Heller und Dr. Guido Scherp, die beiden Hosts des Barcamp Open Science, erläutern die Besonderheiten des Formats und analysieren die Erwartungen der Teilnehmenden. Sie werfen einen Blick zurück auf die Anfangszeit und betrachten Entwicklung und mögliche Zukunft des Barcamps.
Dr. Tamara Heck, Leiterin des Arbeitsbereichs Informationsmanagement am DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, versteht unter “Open Education” die Umsetzung des Menschenrechts auf lebenslanges Lernen, wie von UNESCO und UNICEF definiert: Das Recht auf Lehre und damit den Zugang zu qualitativ guten Lehrressourcen. In dieser Podcastfolge lässt sie uns teilhaben an ihrer Forschung über Open Educational Practices. Im Fokus steht dabei die Rolle der Lernenden und deren Partizipation.
In dieser Podcastfolge geht es um die neue Rolle der Bibliothek in der Wissenschaft sowie um die Rolle der Wissenschaftler:innen im Prozess der Open-Access-Transformation.
Jens Lazarus berichtet über seine Verhandlungen mit Taylor & Francis, dem weltweit viertgrößten Wissenschaftsverlag, und gibt Einblicke in den Einfluss der KI auf die Entwicklung von Open Access.
In dieser Folge dreht sich alles um das BMBF-Forschungsprojekt „Open-Access-Effekte" (OASE). Zu Gast haben wir mit Kristin Biesenbender und Dr. Philipp Mayr gleich zwei Wissenschaftler:innen aus diesem Projekt. Sie untersuchen den Einfluss von Open Access auf den wissenschaftlichen Impact von Forschungsergebnissen und betrachten die Rolle, die Preprints dabei spielen, vor allem während der Covid-19-Pandemie.
In dieser Folge dreht sich alles um das BMBF-Forschungsprojekt „Open-Access-Effekte" (OASE). Zu Gast haben wir mit Kristin Biesenbender und Dr. Philipp Mayr gleich zwei Wissenschaftler:innen aus diesem Projekt. Sie untersuchen den Einfluss von Open Access auf den wissenschaftlichen Impact von Forschungsergebnissen und betrachten die Rolle, die Preprints dabei spielen, vor allem während der Covid-19-Pandemie.
Dr. Anna Maria Höfler, ZBW-Koordinatorin für wissenschaftspolitische Aktivitäten, erklärt uns den Auftrag und die Arbeitsweise der beiden Gremien. Dabei geht es u.a. um den thematischen Austausch über nationale Open-Science-Entwicklungen in den einzelnen europäischen Ländern sowie die globale Umsetzung der UNESCO Recommendation on Open Science und die damit verbundenen Herausforderungen.
In dieser Episode geht es um die Umgestaltung des Publikationssystems in den Wirtschaftswissenschaften. Die Open-Access-Expertin Dr. Juliane Finger stellt uns das Konsortium OLEcon vor. Wir untersuchen, wie solche Kooperationen den Zugang zu Forschungsergebnissen revolutionieren und welche Rolle sie bei der Förderung von Fairness und Gerechtigkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft spielen.
Babette Knauer, Senior Communciations Advisor der Universitätsbibliothek Groningen, spricht über dialogorientierte Kommunikationsarbeit und konstruktive Austauschformate, die entwickelt wurden, um Open Science an der Universität voranzubringen. Sie beschreibt die Rolle von Universitätsbibliotheken im Bereich Open Science Education in den Niederlanden. Außerdem erfahren wir, was es mit den Open-Science-Ambassadoren der Fakultäten auf sich hat und wie eine Pop-up Library funktioniert.
In dieser Folge haben wir eine mehrfach für innovative und zukunftsweisende Lehre ausgezeichnete Expertin für das Lehren und Lernen in den Bereichen Open Science sowie gute wissenschaftliche Praxis und Forschungsethik zu Gast: Professorin Dr. Julia Priess-Buchheit. Sie spricht mit uns über Open Science Education im Seminarraum und über die Grundpfeiler guter Open Science Education. Außerdem gibt sie Tipps, wie die Prinzipien der Offenheit in die Lehre integriert werden können.