Neuauflage der swissbib Linked Open Data API / Nouvelle version de l’API Linked Open Data de swissbib || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Im ersten Teil unserer Blogserie haben wir die wesentlichen Neuerungen der linked swissbib Aktivitäten im letzten Jahr für Benutzerinnen kurz zusammengestellt. Dieser zweite Teil legt seinen Schwerpunkt auf die neuentwickelte Linked Open Data Schnittstelle und möchte den Leserinnen Hintergrundinformationen dazu geben, wie und warum diese als Teil des Projekts linked swissbib entwickelt wurde und welche Gründe zu ihrer Neuimplementierung im letzten Jahr führten.     


Das swissbib Projekt hat sich bereits sehr früh mit dem Thema strukturierte semantische Daten für das Web (LOD) auseinandergesetzt. Im Jahre 2014 reichten die Projektpartner 


einen Projektantrag im Rahmen des “Programm SUK 2013-2016 P-2” zur Erweiterung der swissbib-Plattform zu einem Service für verlinkte Metadaten ein.

Zur weiteren Unterstützung der Umsetzung konnte zusätzlich die Expertise des GESIS – LeibnizInstitute for the Social Sciences gewonnen werden.

Zu den inhaltlichen 5 Säulen des Projekts zählen:
  • Die Konvertierung aller in swissbib verfügbaren Daten in ein durch das Projekt erstelltes Datenmodell
  • Datenanreicherung durch Verlinkung mit weiteren Quellen
     
  • Erstellung einer REST Datenschnittstelle für die neuen RDF Daten
  • Soweit rechtlich möglich Bereitstellung eines Grossteils der schweizerischen bibliographischen Daten unter der offenen Lizenz CC0
Das Projekt konnte Ende des Jahres 2016 nach der Errichtung dieser 5 Säulen erfolgreich abgeschlossen werden.

Dem Programm P2 (jetzt P5) war bei der Genehmigung wichtig, dass die Projektergebnisse in den laufenden produktiven Betrieb von swissbib übernommen und damit Nutzerinnen die Möglichkeiten von semantisch vernetzten Daten aktiv angeboten werden können und das Projekt nicht nur reinen Forschungscharakter hat. Auch dieses Ziel wurde umgesetzt. Alle Daten, die jede Nacht in den Datenhub von swissbib einfliessen (i.d.R. rund 200.000 Dokumente mit Spitzen von mehreren Millionen), werden in den workflow zur Erstellung strukturierter RDF Daten eingespiesen und stehen damit grundsätzlich allen Services der swissbib Plattform sowie den clients unserer Schnittstellen zur freien Verfügung. Innerhalb der Discoverywerkzeuge der swissbib Plattform werden die RDF Daten vor allem für die Seiten mit Personen- und Themeninformationen genutzt, maschinelle clients verwenden die Linked Open Data Schnittstelle.

Zeit ist verstrichen, Erfahrungen im praktischen Betrieb wurden gesammelt und der Service swissbib entwickelte sich vor allem in den letzten 2 ½ Jahren immer stärker hin zu einer Plattform mit hoher Expertise im Bereich des Management von Daten primär aus dem kulturellen Sektor. Diese Datenkompetenz ist die zentrale Grundlage zur Bereitstellung von Services, die sowohl von Menschen als auch Maschinen genutzt werden können.

Neuimplementierung der Linked Open Data Schnittstellen

Welche Gründe führten zur kompletten Neuentwicklung dieser API:
  • Die technische Basis basierte seinerzeit auf dem PHP Framework API platform, das sich damals und auch heute noch grosser Beliebtheit bei der Realisierung von REST Schnittstellen erfreut. Diese Basis passte 2015 auch ideal in den sonstigen Technologiestack des swissbib Projekts. API Platform integrierte als eines der ersten Frameworks überhaupt das Hydra Vokabular als ein Bestandteil der linked data fragments, die eine  leichtgewichtige Variante für Sparql Server ermöglichen. Der Grossteil der Implementierung konnte durch zwei Studenten im Rahmen einer Projektarbeit an der FH Nordwestschweiz umgesetzt werden. Dennoch erwies sich die Techologie als nicht unbedingt passend für die Umsetzung von Anforderungen wie bspw. Reconciliation mit populären tools wie OpenRefine. Hier steht das lobid Projekt des Hochschulbibliothekszentrums Köln Pate für eine erfolgreicher genutzte Datenschnittstelle zur GND. Der von lobid genutzte Technologiestack, das Play Framework, passt unterdessen auch viel besser zur sonstigen swissbib Datenplattform. Der Sourcecode der neuen API ist wie alle anderen Entwicklungen von swissbib frei abruf- und verfügbar.

  • swissbib entwickelt sich immer mehr zu einer Datenplattform, auf der (strukturierte) Daten in Datenpipelines ge-clustert sowie für Services aufbereitet werden und in Zukunft auch für die interaktive Datenanalyse durch Menschen bereitstehen. Dazu setzen wir bereits jetzt Big Data Technologien wie Apache Kafka, Apache Flink und Apache Beam ein. Auf der Elag 2019 gaben wir einen Einblick, wie wir die Datendrehscheibe Apache Kafka für die Orchestrierung von Workflows mit Microservices nutzen. Auf Basis dieser Technologien entwickeln wir Bausteine der swissbib Datenplattform, eine unabdingbare Voraussetzung für zukunftsfähige innovative Services. Mehr Einblick in diese Ideen gaben wir im Rahmen eines Weiterbildungsmoduls.
    In diese Welt lässt sich die technische Basis aus dem Jahre 2015 schlechter integrieren bzw. können wir uns als kleines Team neben dem beschriebenen Kern an Technologien nicht auch noch fokussieren.
     
  • Die seinerzeit entwickelten workflows zur Verlinkung der Daten genügen nicht mehr den heutigen Wünschen und Vorstellungen. Die neuen Datenkomponenten ermöglichen es uns, einen umfassenderen Hub für Personen und Organisationen aus den bibliographischen Ressourcen der swissbib Daten zu erstellen. Diese Identitäten verlinken wir nicht nur mit Ressourcen aus GND, DBPedia und Viaf (bisher) sondern neu mit Wikidata und allen weiteren Datensourcen, die mit den genannten Quellen in Verbindung stehen. Bereits jetzt haben wir einen erheblichen Zuwachs an Verlinkungen. Neu werden wir auf Basis der neuen Technologen weitere Methoden nutzen, um die Verlinkungsqualität stetig zu verbessern.     
Die neue Datenschnittstelle wird unsere deutlich verbesserten Verlinkungen anderen Diensten einfacher zur Verfügung stellen können. Sie kann die stabile technische Basis für bereits jetzt angedachte funktionale Weiterentwicklungen sein:
  • Reconciliation mit Open Refine  
  • Webabfragesprache GraphQL als Alternative zum REST Modell
  • wir freuen uns über weitere Wünsche und Ideen sowie aktive Mitarbeit 
Im folgenden dritten Teil unserer Blogserie zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich semantische Daten auf der swissbib Plattform werden wir den Schwerpunkt auf praktische Beispiele legen, wie die neuen Funktionen der Schnittstelle https://data.swissbib.ch genutzt werden können. 


Dans un premier billet de blog, nous avons résumé les principales nouveautés de la partie Linked Open Data de swissbib des 12 derniers mois. Ce deuxième billet de blog se concentre sur la nouvelle interface Linked Open Data de swissbib. Il détaille pourquoi et comment cette interface a été implémentée.

Le projet linked swissbib



Le projet swissbib s'est emparé très tôt de la thématique des données sémantiques structurées pour le web (Linked Open Data). En 2014, les 3 partenaires :

ont déposé un projet auprès du Programme “CUS 2013-2016 P-2” pour le développement de la plateforme swissbib vers un service de type Linked Open Data.

De plus, le GESIS – LeibnizInstitute for the Social Sciences a aussi participé au projet lors de sa mise en oeuvre.

Le projet comportait les 5 parties suivantes :

  • Conversion de toutes les données de swissbib dans un nouveau modèle de données compatible avec le web sémantique
  • Enrichissement des données par l'interconnexion avec d'autres sources
  • Mise en place d'une API REST pour ces nouvelles données RDF
  • Utilisation des nouvelles données dans l'interface de swissbib, swissbib Basel Bern ainsi que le portail juridique Jusbib
  • Mise à disposition des données sous une licence CC0, quand les conditions juridiques le permettent (environ 80% des données)
Le projet a été terminé avec succès à la fin de 2016 avec la mise en fonction de ces 5 parties.

Pour le Programme P2 (maintenant P5), il était essentiel que les résultats du projet soient intégrés au fonctionnement de swissbib et que les utilisateurs puissent profiter des avantages des données sémantiques. Ce but a aussi été mis en oeuvre. Toutes les données qui arrivent chaque nuit dans le hub de données swissbib (en moyenne 200'000 documents, mais avec des pointes à plusieurs millions) passent à travers le processus de transformation en Linked Open Data. De cette façon, elles sont disponibles pour tous les services, que ce soit sur swissbib.ch ou alors via l'interface data.swissbib.ch. Dans l'outil discovery swissbib.ch, les données sont principalement utilisées dans le cadre des pages décrivant des personnes ou des sujets.

Le temps est passé et l'expérience s'est accumulée. Lors des 2 ½ dernières années, le service swissbib s'est développé de plus en plus vers un centre de compétence avec une grande expertise dans le domaine de la gestion des données culturelles. Ceci sert de base pour la mise à disposition de différents services pour des utilisateurs, des institutions ou alors pour des machines.

Nouvelle implémentation de l'interface Linked Open Data


Diverses raisons ont engendré le redéveloppement complet de cette interface data.swissbib.ch :

  • La première interface (2016) s'était basée sur la technologie PHP Framework API platform. C'était (et c'est encore) une technologie très populaire pour la réalisation d'interfaces REST. Cette technologie s'intégrait aussi très bien dans les technologies utilisées par swissbib pour ses services. PHP Framework API Platform était de plus une des premières plateformes qui intégrait le Vocabulaire Hydra, une partie de la spécification Linked Data Fragments qui permet une alternative légère à un serveur SPARQL. La majorité de l'implémentation a ét faite par deux étudiants dans le cadre d'un travail de projet à la FH Nordwestschweiz. Cependant, cette technologie s'est avérée pas totalement adéquate pour la mise en place de nouvelles fonctionnalités, comme par exemple la réconciliation avec des outils populaires comme OpenRefine. Dans ce domaine, le projet lobid de la Hochschulbibliothekszentrums Köln a développé une interface efficace et très utilisée pour la GND, les données d'autorité allemandes. De plus le technologie utilisée par lobid, Play Framework, s'intègre mieux avec les technologies actuellement utilisées par le hub de données swissbib. Le code source de la nouvelle API, comme toutes les applications développées par swissbib, est disponible en ligne sous une licence libre.
  • swissbib se développe toujours plus dans la direction d'une plateforme de données. Sur cette plateforme, on peut lancer des processus de clustering, d'enrichissements, de liens avec le web sémantiques... Ces données sont préparées pour différents services, comme par exemple l'analyse interactive de données par des personnes. A cet effet, nous utilisons différentes technologies du domaine Big Data, comme Apache Kafka, Apache Flink et Apache Beam. Lors de la conférence Elag 2019, nous avons donnée un aperçu de la manière dont nous utilisons la plaque tournante Apache Kafka pour l'orchestration de nos différents microservices. Sur la base de ces technologies, nous développements les éléments de la plateforme de données swissbib, un prérequis indispensable pour de futurs services innovants. Nous avons donné plus de détails sur ces éléments dans un récent module de formation. Dans ce nouvel environnement, la base technique de 2015 s'intégrait mal. En tant que petite équipe, nous préférons nous concentrer sur un noyau de technologies.
  • Le processus de "interlinking", qui permet de créer des liens avec d'autres sources du web sémantique, tel que développé à l'époque n'était plus suffisant pour répondre aux besoins d'aujourd'hui, comme par exemple l'avènement de wikidata. Les nouveaux composants développés ont permis la création d'un Hub de données beaucoup plus complet pour les personnes et organisations qui proviennent des ressources bibliographiques de swissbib. Ces identités sont désormais reliées à Wikidata, en plus de la GND, de DBPedia et de VIAF. Comme ces sources sont elles-mêmes liées à d'autres sources de données, les liens vont encore plus loin. Nous avons pu constaté une très grande augmentation de liens créés. Nous avons par exemple plus de 2 millions de personnes liées et enrichies. Avec ces nouvelles technologies, nous avons les possibilités d'améliorer constamment la qualité des liens.

La nouvelle interface Linked Open Data met à disposition nos données liées et enrichies pour d'autres services. Elle pourrait être la base pour de nouveaux développements tels que

  • Reconciliation avec Open Refine
  • Utilisation du langage de requête GraphQL comme alternative au modèle REST
  • Nous nous réjouissons de vos demandes et sommes à disposition pour la collaboration

Dans le prochain et troisième billet de blog de cette série autour des données sémantiques au sein de la plateforme swissbib, nous allons présenter quelques exemples pratiques d'utilisation de l'interface https://data.swissbib.ch et quelles sont les nouvelles possibilités rendues possibles par les technologies du web sémantique.


Neuauflage der swissbib Linked Open Data API / Nouvelle version de l’API Linked Open Data de swissbib || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Im ersten Teil unserer Blogserie haben wir die wesentlichen Neuerungen der linked swissbib Aktivitäten im letzten Jahr für Benutzerinnen kurz zusammengestellt. Dieser zweite Teil legt seinen Schwerpunkt auf die neuentwickelte Linked Open Data Schnittstelle und möchte den Leserinnen Hintergrundinformationen dazu geben, wie und warum diese als Teil des Projekts linked swissbib entwickelt wurde und welche Gründe zu ihrer Neuimplementierung im letzten Jahr führten.     


Das swissbib Projekt hat sich bereits sehr früh mit dem Thema strukturierte semantische Daten für das Web (LOD) auseinandergesetzt. Im Jahre 2014 reichten die Projektpartner 


einen Projektantrag im Rahmen des “Programm SUK 2013-2016 P-2” zur Erweiterung der swissbib-Plattform zu einem Service für verlinkte Metadaten ein.

Zur weiteren Unterstützung der Umsetzung konnte zusätzlich die Expertise des GESIS – LeibnizInstitute for the Social Sciences gewonnen werden.

Zu den inhaltlichen 5 Säulen des Projekts zählen:
  • Die Konvertierung aller in swissbib verfügbaren Daten in ein durch das Projekt erstelltes Datenmodell
  • Datenanreicherung durch Verlinkung mit weiteren Quellen
     
  • Erstellung einer REST Datenschnittstelle für die neuen RDF Daten
  • Soweit rechtlich möglich Bereitstellung eines Grossteils der schweizerischen bibliographischen Daten unter der offenen Lizenz CC0
Das Projekt konnte Ende des Jahres 2016 nach der Errichtung dieser 5 Säulen erfolgreich abgeschlossen werden.

Dem Programm P2 (jetzt P5) war bei der Genehmigung wichtig, dass die Projektergebnisse in den laufenden produktiven Betrieb von swissbib übernommen und damit Nutzerinnen die Möglichkeiten von semantisch vernetzten Daten aktiv angeboten werden können und das Projekt nicht nur reinen Forschungscharakter hat. Auch dieses Ziel wurde umgesetzt. Alle Daten, die jede Nacht in den Datenhub von swissbib einfliessen (i.d.R. rund 200.000 Dokumente mit Spitzen von mehreren Millionen), werden in den workflow zur Erstellung strukturierter RDF Daten eingespiesen und stehen damit grundsätzlich allen Services der swissbib Plattform sowie den clients unserer Schnittstellen zur freien Verfügung. Innerhalb der Discoverywerkzeuge der swissbib Plattform werden die RDF Daten vor allem für die Seiten mit Personen- und Themeninformationen genutzt, maschinelle clients verwenden die Linked Open Data Schnittstelle.

Zeit ist verstrichen, Erfahrungen im praktischen Betrieb wurden gesammelt und der Service swissbib entwickelte sich vor allem in den letzten 2 ½ Jahren immer stärker hin zu einer Plattform mit hoher Expertise im Bereich des Management von Daten primär aus dem kulturellen Sektor. Diese Datenkompetenz ist die zentrale Grundlage zur Bereitstellung von Services, die sowohl von Menschen als auch Maschinen genutzt werden können.

Neuimplementierung der Linked Open Data Schnittstellen

Welche Gründe führten zur kompletten Neuentwicklung dieser API:
  • Die technische Basis basierte seinerzeit auf dem PHP Framework API platform, das sich damals und auch heute noch grosser Beliebtheit bei der Realisierung von REST Schnittstellen erfreut. Diese Basis passte 2015 auch ideal in den sonstigen Technologiestack des swissbib Projekts. API Platform integrierte als eines der ersten Frameworks überhaupt das Hydra Vokabular als ein Bestandteil der linked data fragments, die eine  leichtgewichtige Variante für Sparql Server ermöglichen. Der Grossteil der Implementierung konnte durch zwei Studenten im Rahmen einer Projektarbeit an der FH Nordwestschweiz umgesetzt werden. Dennoch erwies sich die Techologie als nicht unbedingt passend für die Umsetzung von Anforderungen wie bspw. Reconciliation mit populären tools wie OpenRefine. Hier steht das lobid Projekt des Hochschulbibliothekszentrums Köln Pate für eine erfolgreicher genutzte Datenschnittstelle zur GND. Der von lobid genutzte Technologiestack, das Play Framework, passt unterdessen auch viel besser zur sonstigen swissbib Datenplattform. Der Sourcecode der neuen API ist wie alle anderen Entwicklungen von swissbib frei abruf- und verfügbar.

  • swissbib entwickelt sich immer mehr zu einer Datenplattform, auf der (strukturierte) Daten in Datenpipelines ge-clustert sowie für Services aufbereitet werden und in Zukunft auch für die interaktive Datenanalyse durch Menschen bereitstehen. Dazu setzen wir bereits jetzt Big Data Technologien wie Apache Kafka, Apache Flink und Apache Beam ein. Auf der Elag 2019 gaben wir einen Einblick, wie wir die Datendrehscheibe Apache Kafka für die Orchestrierung von Workflows mit Microservices nutzen. Auf Basis dieser Technologien entwickeln wir Bausteine der swissbib Datenplattform, eine unabdingbare Voraussetzung für zukunftsfähige innovative Services. Mehr Einblick in diese Ideen gaben wir im Rahmen eines Weiterbildungsmoduls.
    In diese Welt lässt sich die technische Basis aus dem Jahre 2015 schlechter integrieren bzw. können wir uns als kleines Team neben dem beschriebenen Kern an Technologien nicht auch noch fokussieren.
     
  • Die seinerzeit entwickelten workflows zur Verlinkung der Daten genügen nicht mehr den heutigen Wünschen und Vorstellungen. Die neuen Datenkomponenten ermöglichen es uns, einen umfassenderen Hub für Personen und Organisationen aus den bibliographischen Ressourcen der swissbib Daten zu erstellen. Diese Identitäten verlinken wir nicht nur mit Ressourcen aus GND, DBPedia und Viaf (bisher) sondern neu mit Wikidata und allen weiteren Datensourcen, die mit den genannten Quellen in Verbindung stehen. Bereits jetzt haben wir einen erheblichen Zuwachs an Verlinkungen. Neu werden wir auf Basis der neuen Technologen weitere Methoden nutzen, um die Verlinkungsqualität stetig zu verbessern.     
Die neue Datenschnittstelle wird unsere deutlich verbesserten Verlinkungen anderen Diensten einfacher zur Verfügung stellen können. Sie kann die stabile technische Basis für bereits jetzt angedachte funktionale Weiterentwicklungen sein:
  • Reconciliation mit Open Refine  
  • Webabfragesprache GraphQL als Alternative zum REST Modell
  • wir freuen uns über weitere Wünsche und Ideen sowie aktive Mitarbeit 
Im folgenden dritten Teil unserer Blogserie zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich semantische Daten auf der swissbib Plattform werden wir den Schwerpunkt auf praktische Beispiele legen, wie die neuen Funktionen der Schnittstelle https://data.swissbib.ch genutzt werden können. 


Dans un premier billet de blog, nous avons résumé les principales nouveautés de la partie Linked Open Data de swissbib des 12 derniers mois. Ce deuxième billet de blog se concentre sur la nouvelle interface Linked Open Data de swissbib. Il détaille pourquoi et comment cette interface a été implémentée.

Le projet linked swissbib



Le projet swissbib s'est emparé très tôt de la thématique des données sémantiques structurées pour le web (Linked Open Data). En 2014, les 3 partenaires :

ont déposé un projet auprès du Programme “CUS 2013-2016 P-2” pour le développement de la plateforme swissbib vers un service de type Linked Open Data.

De plus, le GESIS – LeibnizInstitute for the Social Sciences a aussi participé au projet lors de sa mise en oeuvre.

Le projet comportait les 5 parties suivantes :

  • Conversion de toutes les données de swissbib dans un nouveau modèle de données compatible avec le web sémantique
  • Enrichissement des données par l'interconnexion avec d'autres sources
  • Mise en place d'une API REST pour ces nouvelles données RDF
  • Utilisation des nouvelles données dans l'interface de swissbib, swissbib Basel Bern ainsi que le portail juridique Jusbib
  • Mise à disposition des données sous une licence CC0, quand les conditions juridiques le permettent (environ 80% des données)
Le projet a été terminé avec succès à la fin de 2016 avec la mise en fonction de ces 5 parties.

Pour le Programme P2 (maintenant P5), il était essentiel que les résultats du projet soient intégrés au fonctionnement de swissbib et que les utilisateurs puissent profiter des avantages des données sémantiques. Ce but a aussi été mis en oeuvre. Toutes les données qui arrivent chaque nuit dans le hub de données swissbib (en moyenne 200'000 documents, mais avec des pointes à plusieurs millions) passent à travers le processus de transformation en Linked Open Data. De cette façon, elles sont disponibles pour tous les services, que ce soit sur swissbib.ch ou alors via l'interface data.swissbib.ch. Dans l'outil discovery swissbib.ch, les données sont principalement utilisées dans le cadre des pages décrivant des personnes ou des sujets.

Le temps est passé et l'expérience s'est accumulée. Lors des 2 ½ dernières années, le service swissbib s'est développé de plus en plus vers un centre de compétence avec une grande expertise dans le domaine de la gestion des données culturelles. Ceci sert de base pour la mise à disposition de différents services pour des utilisateurs, des institutions ou alors pour des machines.

Nouvelle implémentation de l'interface Linked Open Data


Diverses raisons ont engendré le redéveloppement complet de cette interface data.swissbib.ch :

  • La première interface (2016) s'était basée sur la technologie PHP Framework API platform. C'était (et c'est encore) une technologie très populaire pour la réalisation d'interfaces REST. Cette technologie s'intégrait aussi très bien dans les technologies utilisées par swissbib pour ses services. PHP Framework API Platform était de plus une des premières plateformes qui intégrait le Vocabulaire Hydra, une partie de la spécification Linked Data Fragments qui permet une alternative légère à un serveur SPARQL. La majorité de l'implémentation a ét faite par deux étudiants dans le cadre d'un travail de projet à la FH Nordwestschweiz. Cependant, cette technologie s'est avérée pas totalement adéquate pour la mise en place de nouvelles fonctionnalités, comme par exemple la réconciliation avec des outils populaires comme OpenRefine. Dans ce domaine, le projet lobid de la Hochschulbibliothekszentrums Köln a développé une interface efficace et très utilisée pour la GND, les données d'autorité allemandes. De plus le technologie utilisée par lobid, Play Framework, s'intègre mieux avec les technologies actuellement utilisées par le hub de données swissbib. Le code source de la nouvelle API, comme toutes les applications développées par swissbib, est disponible en ligne sous une licence libre.
  • swissbib se développe toujours plus dans la direction d'une plateforme de données. Sur cette plateforme, on peut lancer des processus de clustering, d'enrichissements, de liens avec le web sémantiques... Ces données sont préparées pour différents services, comme par exemple l'analyse interactive de données par des personnes. A cet effet, nous utilisons différentes technologies du domaine Big Data, comme Apache Kafka, Apache Flink et Apache Beam. Lors de la conférence Elag 2019, nous avons donnée un aperçu de la manière dont nous utilisons la plaque tournante Apache Kafka pour l'orchestration de nos différents microservices. Sur la base de ces technologies, nous développements les éléments de la plateforme de données swissbib, un prérequis indispensable pour de futurs services innovants. Nous avons donné plus de détails sur ces éléments dans un récent module de formation. Dans ce nouvel environnement, la base technique de 2015 s'intégrait mal. En tant que petite équipe, nous préférons nous concentrer sur un noyau de technologies.
  • Le processus de "interlinking", qui permet de créer des liens avec d'autres sources du web sémantique, tel que développé à l'époque n'était plus suffisant pour répondre aux besoins d'aujourd'hui, comme par exemple l'avènement de wikidata. Les nouveaux composants développés ont permis la création d'un Hub de données beaucoup plus complet pour les personnes et organisations qui proviennent des ressources bibliographiques de swissbib. Ces identités sont désormais reliées à Wikidata, en plus de la GND, de DBPedia et de VIAF. Comme ces sources sont elles-mêmes liées à d'autres sources de données, les liens vont encore plus loin. Nous avons pu constaté une très grande augmentation de liens créés. Nous avons par exemple plus de 2 millions de personnes liées et enrichies. Avec ces nouvelles technologies, nous avons les possibilités d'améliorer constamment la qualité des liens.

La nouvelle interface Linked Open Data met à disposition nos données liées et enrichies pour d'autres services. Elle pourrait être la base pour de nouveaux développements tels que

  • Reconciliation avec Open Refine
  • Utilisation du langage de requête GraphQL comme alternative au modèle REST
  • Nous nous réjouissons de vos demandes et sommes à disposition pour la collaboration

Dans le prochain et troisième billet de blog de cette série autour des données sémantiques au sein de la plateforme swissbib, nous allons présenter quelques exemples pratiques d'utilisation de l'interface https://data.swissbib.ch et quelles sont les nouvelles possibilités rendues possibles par les technologies du web sémantique.


wikidata Erweiterungen und neue Version data.swissbib.ch / Enrichissements via wikidata et nouvelle version de data.swissbib.ch || swissbib-info



Deutsche Version Version française


In den letzten Wochen haben wir drei wesentliche Erweiterungen von swissbib online publiziert.

swissbib ist jetzt mit Wikidata verlinkt


Seit einigen Wochen ist swissbib mit Wikidata verlinkt. Wikidata ist eine riesige Datenbank, die unter anderem auch die Informationen von Wikipedia enthält. Damit können wir viel umfassendere Informationen zu den Personen im swissbib-Katalog anbieten.

Seite zur Beschreibung von Albert Einstein in swissbib


Zahlreiche weitere Verknüpfungen von swissbib mit externen Daten


Der Workflow, mit dem wir die Informationen zu Personen (z.B. Autoren) und Organisationen innerhalb von swissbib mit Fakten aus verschiedenen externen Datenbanken wie Wikidata verknüpfen, wurde komplett umgestellt. Damit ist zum Beispiel die Zahl der so verlinkten Einzelpersonen von 200'000 auf 2 Millionen angewachsen.


https://www.swissbib.ch/Record/428632262
Beispiel für eine bibliographische Ressource mit weitergehenden Informationen zu Personen.

Neue Version der swissbib Linked Open Data API


Schliesslich wurde unsere Schnittstelle für Maschinen https://data.swissibib.ch komplett neu implementiert und gestaltet. Sie können jetzt nach Entitäten (Bibliographische Resourcen, Personen, Organisationen...) suchen und erhalten viel umfassendere Informationen.


https://data.swissbib.ch/person/1295c7bf-c60d-3da4-a034-1f56248c0dd1

Die in der Linked Open Data API von swissbib verfügbaren Informationen über Albert Einstein

Weitere Informationen


Wir werden auf die verschiedenen oben genannten Punkte in künftigen Beiträgen dieses Blogs noch ausführlicher eingehen.

Ces dernières semaines, nous avons mis en ligne 3 grandes améliorations dans swissbib.

swissbib est désormais relié à Wikidata


Depuis quelques semaines, swissbib est relié à Wikidata, que l'on peut décrire comme une immense base de données contenant entre autres les informations qui sont dans Wikipedia. Il en résulte des informations beaucoup plus riches sur les personnes dans le catalogue swissbib.

https://www.swissbib.ch/Page/Detail/Person/1295c7bf-c60d-3da4-a034-1f56248c0dd1
Page décrivant Albert Einstein dans swissbib


Beaucoup plus de liens entre swissbib et des données externes


Le processus de création de liens entre les personnes et organisations qui sont dans swissbib (par exemple les auteurs) et les bases de données externes (comme par exemple Wikidata) a été grandement amélioré. Il en résulte nettement plus d'informations sur les personnes. Nous sommes passés de 200'000 personnes liées à 2 millions.

https://www.swissbib.ch/Record/428632262
Document pour lequel des informations détaillées sur la personne sont disponibles


Nouvelle version de data.swissbib.ch


Pour terminer, notre interface pour les machines https://data.swissibib.ch a complètement fait peau neuve. Vous pouvez désormais chercher des entités et y récupérer nettement plus d'informations.

https://data.swissbib.ch/person/1295c7bf-c60d-3da4-a034-1f56248c0dd1
Les informations disponibles sur Albert Einstein dans l'API Linked Open Data de swissbib


Informations complémentaires


Nous allons revenir plus en détail sur les différents éléments ci-dessus dans de prochains billets de ce blog.

wikidata Erweiterungen und neue Version data.swissbib.ch / Enrichissements via wikidata et nouvelle version de data.swissbib.ch || swissbib-info



Deutsche Version Version française


In den letzten Wochen haben wir drei wesentliche Erweiterungen von swissbib online publiziert.

swissbib ist jetzt mit Wikidata verlinkt


Seit einigen Wochen ist swissbib mit Wikidata verlinkt. Wikidata ist eine riesige Datenbank, die unter anderem auch die Informationen von Wikipedia enthält. Damit können wir viel umfassendere Informationen zu den Personen im swissbib-Katalog anbieten.

Seite zur Beschreibung von Albert Einstein in swissbib


Zahlreiche weitere Verknüpfungen von swissbib mit externen Daten


Der Workflow, mit dem wir die Informationen zu Personen (z.B. Autoren) und Organisationen innerhalb von swissbib mit Fakten aus verschiedenen externen Datenbanken wie Wikidata verknüpfen, wurde komplett umgestellt. Damit ist zum Beispiel die Zahl der so verlinkten Einzelpersonen von 200'000 auf 2 Millionen angewachsen.


https://www.swissbib.ch/Record/428632262
Beispiel für eine bibliographische Ressource mit weitergehenden Informationen zu Personen.

Neue Version der swissbib Linked Open Data API


Schliesslich wurde unsere Schnittstelle für Maschinen https://data.swissibib.ch komplett neu implementiert und gestaltet. Sie können jetzt nach Entitäten (Bibliographische Resourcen, Personen, Organisationen...) suchen und erhalten viel umfassendere Informationen.


https://data.swissbib.ch/person/1295c7bf-c60d-3da4-a034-1f56248c0dd1

Die in der Linked Open Data API von swissbib verfügbaren Informationen über Albert Einstein

Weitere Informationen


Wir werden auf die verschiedenen oben genannten Punkte in künftigen Beiträgen dieses Blogs noch ausführlicher eingehen.

Ces dernières semaines, nous avons mis en ligne 3 grandes améliorations dans swissbib.

swissbib est désormais relié à Wikidata


Depuis quelques semaines, swissbib est relié à Wikidata, que l'on peut décrire comme une immense base de données contenant entre autres les informations qui sont dans Wikipedia. Il en résulte des informations beaucoup plus riches sur les personnes dans le catalogue swissbib.

https://www.swissbib.ch/Page/Detail/Person/1295c7bf-c60d-3da4-a034-1f56248c0dd1
Page décrivant Albert Einstein dans swissbib


Beaucoup plus de liens entre swissbib et des données externes


Le processus de création de liens entre les personnes et organisations qui sont dans swissbib (par exemple les auteurs) et les bases de données externes (comme par exemple Wikidata) a été grandement amélioré. Il en résulte nettement plus d'informations sur les personnes. Nous sommes passés de 200'000 personnes liées à 2 millions.

https://www.swissbib.ch/Record/428632262
Document pour lequel des informations détaillées sur la personne sont disponibles


Nouvelle version de data.swissbib.ch


Pour terminer, notre interface pour les machines https://data.swissibib.ch a complètement fait peau neuve. Vous pouvez désormais chercher des entités et y récupérer nettement plus d'informations.

https://data.swissbib.ch/person/1295c7bf-c60d-3da4-a034-1f56248c0dd1
Les informations disponibles sur Albert Einstein dans l'API Linked Open Data de swissbib


Informations complémentaires


Nous allons revenir plus en détail sur les différents éléments ci-dessus dans de prochains billets de ce blog.

Die Zukunft des Schweizer Metakatalogs swissbib / Le futur du métacatalogue swissbib || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Einiges wurde bereits berichtet, vieles blieb aber bislang noch offen: Wie geht es weiter mit swissbib nach dem Start der Swiss Library Service Platform SLSP am 1. Januar 2021? Nach einem Jahr intensiver Klärungsgespräche können wir nun erste konkrete Aussichten formulieren.

Metakatalog Schweiz und Discoveries

Ab dem 7. Dezember 2020 wird SLSP das neue Discovery für Bibliotheksbestände in der Schweiz stellen. In einem ersten Schritt werden primär wissenschaftliche Bibliotheken aus den bisherigen Verbünden IDS und RERO darin enthalten sein. Danach ist jedoch geplant, die Teilnehmerbasis von SLSP kontinuierlich auszuweiten sowie über ein hybrides Verfahren auch Drittsysteme anzubinden. Auch die lokalen swissbib Discoveries werden migriert bzw. teilweise abgestellt:
  • swissbib orange für die Bestände der Bibliotheken in Bern und Basel wird durch SLSP bzw. Primo VE abgelöst.
  • swissbib blau: Die Vereinigung der Juristischen Bibliotheken der Schweiz (VJBS) hat sich entschieden, ihren Katalog einzustellen.
Eine gemeinsame Mitteilung der Direktion der UB Basel, des swissbib-Beirates und SLSP (16.01.2020) schildert die Details:
"Ablösung von swissbib grün durch SLSP

Ende 2020 wird die UB Basel die Dienste von swissbib einstellen im Zuge der Inbetriebnahme des nationalen Angebotes von Swiss Library Service Platform (SLSP). Die Mehrheit der in swissbib beteiligten Bibliotheken und der Grossteil der Schweizer Bibliotheksbestände werden von der SLSP Discovery-Lösung ab Go-Live oder in der «zweiten Welle» abgedeckt. Für die Einbindung weiterer Bibliotheken, die nicht planen SLSP beizutreten, sind Lösungen bzw. Produktentwicklungen seitens der Firma Ex Libris in Aussicht gestellt worden.

Mit dem Go-Live von SLSP Ende 2020 wird ein Grossteil der Hochschulbibliotheken und viele andere wissenschaftliche Bibliotheken der Schweiz über das Discovery-Tool von SLSP auf Netzwerkebene recherchierbar sein. Diese Oberfläche ermöglicht auch einen direkten Zugang zu allen elektronischen Beständen und eine nahtlose Anbindung an alle Benutzungsfunktionalitäten inkl. Kurier.

In einer «zweiten Welle» sollen weitere Hochschul- und wissenschaftliche Bibliotheken zu SLSP stossen und ebenfalls in das Discovery eingebunden werden. Hierzu gehören andere Einrichtungen, die bereits Alma nutzen (beispielsweise Alexandria-Verbund) sowie weitere Bibliotheken, die einen Systemwechsel zu Alma planen (beispielsweise Bibliotheksverbund Graubünden, St. Galler Bibliotheksnetz, Liechtensteinische Landesbibliothek und Sistema Bibliotecario Ticinese).

Allerdings kann nicht davon ausgegangen werden, dass sämtliche von swissbib abgedeckten Bibliotheken von dieser «zweiten Welle» erfasst werden können. Somit wird es auch mittelfristig Bibliotheken geben, die nicht über das Discovery von SLSP recherchierbar sind. Hier handelt es sich voraussichtlich um kleinere bis mittelgrosse Kantonsbibliotheken sowie wissenschaftliche Spezialbibliotheken, die nicht Alma als Bibliothekssystem einsetzen. Um diese Drittsysteme nahtlos und ohne grossen technischen Aufwand in das schweizweite Discovery einzubinden, braucht es weitere Produktentwicklungen bei der Firma Ex Libris. Diese werden von Ex Libris in Aussicht gestellt, allerdings ohne Nennung eines konkreten Termins. Der zumindest vorübergehende Ausschluss dieser Bibliotheken aus dem nationalen Rechercheportal wird vom swissbib-Team an der UB Basel und dem Beirat von SLSP bedauert.

Allerdings hält SLSP am Ziel eines schweizweiten Discovery-Tools für alle wissenschaftlichen Bibliotheken fest und wird die Entwicklungen bei Ex Libris eng verfolgen. Idealerweise könnte die Bildung eines hybriden Discoveries (also mit Einbindung von Drittsystemen) direkt im Anschluss an die oben genannte «zweite Welle» in Angriff genommen werden.

Marie-Christine Doffey (Direktorin Schweizerische Nationalbibliothek) und Martin Good (Direktor BCU Fribourg) bedanken sich im Namen des SLSP Verwaltungsrates und SLSP Beirats beim swissbib Team für den ausgezeichneten und zuverlässigen Service von swissbib grün, den die Basler Kolleginnen und Kollegen während vieler Jahre zur Verfügung gestellt haben. Aus nationaler Sicht ist bzw. war swissbib ein Vorzeigeprojekt, das einerseits innovative technische Entwicklungen aufgegriffen und vorangetrieben hat, und andererseits für die Kundinnen und Kunden über alle Bibliotheksverbünde hinweg eine einheitliche Suchoberfläche angeboten hat.

Eine abschliessende Würdigung der Leistungen des swissbib Teams und ein Dankeschön an alle teilnehmenden Bibliotheken für ihre regelmässigen Datenlieferungen und grosszügige finanzielle Unterstützung während der letzten zwei Jahre soll gesondert und gegen Ende des Jahres erfolgen."

Nationallizenzen und Private User Remote Access (PURA)

Mit der am 29. November 2019 durch SLSP publizierten Mitteilung, dass der operative Teil des Konsortiums der Schweizer Hochschulbibliotheken in SLSP integriert wird, ist bestätigt, dass die Nationallizenzen künftig auch im SLSP-Discovery implementiert werden. Der jüngste Service von swissbib – Private User Remote Access PURA – kann durch den Einsatz von SWITCH edu-ID in SLSP ebenfalls realisiert werden. Für Details dazu empfehlen wir die direkte Kontaktaufnahme mit SLSP.

Schnittstellen zu den bibliografischen Metadaten

swissbib bietet heute neben den Discoveries auch offene Schnittstellen verschiedenster Art für den Metadatenbezug an. Diese können ab Ende 2020 von uns nicht weiter bedient werden (das genaue Datum werden wir noch kommunizieren). Den automatischen Datenexport nach WorldCat wird SLSP eigenständig weiterführen, auch die Anbindung an das Kartenportal bleibt bestehen.

Weitere Daten- und Schnittstellennutzer bitten wir, sich direkt bei SLSP zu melden, um die Möglichkeiten und Konditionen für den Metadatenbezug zu klären.

Know-How (und dessen Weitergabe) im Bereich Dataprocessing

Die Personen hinter swissbib waren in den vergangenen Jahren rege im Bereich der Weitergabe ihres Know-Hows unterwegs – an Tagungen und in verschiedenen Weiterbildungskursen wurden die Erfahrungen und Services präsentiert und erläutert. Diesen Geist möchten wir uns bewahren. Die im Rahmen von swissbib erarbeiteten Skills im Bereich Dataprocessing und Datentransformation und -anreicherung wird die Universitätsbibliothek Basel in Zukunft in anderen Projekten einsetzen und nachnutzen können.


Certains éléments avaient déjà été communiqués, mais beaucoup de choses restaient encore ouvertes. Que se passe-t-il pour swissbib après le lancement de la Swiss Library Service Platform SLSP le 1er janvier 2021 ? Après une année d'échanges intensifs, nous pouvons désormais formuler quelques perspectives concrètes.

Métacatalogue suisse et portails de découverte

Dès le 7 décembre 2020, SLSP mettra à disposition le nouveau portail de découverte des collections des bibliothèques suisses. Dans un premier temps, il couvrira principalement les bibliothèques scientifiques qui faisaient partie des réseaux IDS, RERO et SBT et qui feront partie de SLSP. Dans un deuxième temps, il est prévu d'intégrer d'autres bibliothèques dans SLSP ainsi que de connecter le portail de découverte de SLSP à des bibliothèques tierces.

Les portails swissbib spécifiques seront aussi migrés ou arrêtés:
  • swissbib orange pour les collections des bibliothèques de Berne et Bâle sera remplacé par SLSP, en l'occurrence par Primo VE
  • swissbib bleu (jusbib): l'association des bibliothèques juridiques suisses (ABJS) a décidé de ne plus maintenir ce catalogue.
Un communiqué commun de la direction de la bibliothèque de l'Université de Bâle, du conseil de swissbib et de SLSP le décrit précisément (16.01.2020):
"Remplacement de swissbib.ch (swissbib vert) par SLSP

Fin 2020, la bibliothèque de l'Université de Bâle va arrêter les services de swissbib, dans le cadre de l'entrée en fonction de l'offre nationale de la Swiss Library Service Platform (SLSP). La majorité des bibliothèques qui sont dans swissbib et une grande partie des collections des bibliothèques suisses seront disponibles dans le portail de découverte de SLSP dès le Go-Live ou dans une "deuxième vague". Pour l'intégration d'autres bibliothèques, qui ne projettent pas de rejoindre SLSP, des solutions et développements du côté de l'entreprise Ex Libris sont envisagés.

Avec le Go-Live de SLSP fin 2020, il sera possible de chercher dans les collections d'une grande partie des bibliothèques des Hautes Écoles ainsi que dans beaucoup d'autres bibliothèques scientifiques suisses via le portail de découverte de SLSP au niveau du réseau complet. Cette interface utilisateur permettra aussi l'accès direct à toutes les ressources électroniques ainsi que l'utilisation de toutes les fonctions de type compte utilisateur, y compris la commande de documents à travers le réseau.

Dans une "deuxième vague", d'autres bibliothèques scientifiques vont rejoindre SLSP et seront ainsi couvertes par le portail de découverte de SLSP. On y trouve des bibliothèques qui utilisent déjà Alma (comme par exemple le réseau Alexandria), ainsi que d'autres bibliothèques qui planifient un changement de système vers Alma (comme par exemple Bibliothesverbund Graubünden, St. Galler Bibliotheksnetz, Liechtensteinische Landesbibliothek et Sistema Bibliotecario Ticinese).

Toutefois, l'on ne peut pas escompter que toutes les bibliothèques qui sont couvertes actuellement par swissbib feront partie de cette "deuxième vague". A moyen terme, il y aura aussi des bibliothèques qui ne feront pas partie du portail de découverte de SLSP. Il s'agira probablement de petites à moyennes bibliothèques cantonales, ainsi que de bibliothèques scientifiques spécifiques, qui n'auront pas Alma comme système de gestion. Pour intégrer ces systèmes tiers de manière transparente dans le portail de découverte au niveau suisse, des développements sont nécessaires du côté de l'entreprise Ex Libris. Ils sont envisagés, toutefois sans calendrier précis pour l'instant. L'équipe swissbib de la bibliothèque de l'Université de Bâle ainsi que le comité consultatif de SLSP regrettent la disparition, a priori provisoire, de ces bibliothèques du portail de recherche national.

Toutefois, SLSP a clairement l'objectif de mettre à disposition un outil de découverte qui couvre toutes les bibliothèques scientifiques suisses et suivra de près les développements de Ex Libris. Idéalement, la création de ce portail de découverte hybride (incluant les systèmes tiers) pourrait se dérouler directement après l'intégration de la "deuxième vague" mentionnée plus haut.

Au nom du conseil d'administration de SLSP et du comité consultatif de SLSP, Marie-Christine Doffey (Directrice de la Bibliothèque nationale suisse) et Martin Good (Directeur de la BCU Fribourg) remercient l'équipe swissbib pour l'excellence et la fiabilité de swissbib.ch (swissbib vert) que les collègues de Bâle ont mis à disposition pendant de nombreuses années. Au niveau national, swissbib est et a été un projet phare. D'un côté, swissbib s'est emparé et a fait avancer l'utilisation de développements techniques innovants et de l'autre il a offert aux utilisateurs une interface de recherche unifiée au delà des réseaux de bibliothèques existants.

En fin d'année et en guise de conclusion, des remerciements seront adressés aux bibliothèques participantes pour leurs livraisons régulières de données et leur engagement financier généreux lors des deux dernières années. L'engagement de l'équipe swissbib sera aussi honoré."

Licences nationales et Private User Remote Access (PURA)

Le 29 novembre 2019, SLSP a annoncé que la partie opérationnelle du consortium des bibliothèques universitaires suisses sera intégrée dans SLSP. Avec cette annonce, il est confirmé que les licences nationales seront aussi implémentées dans le portail de découverte de SLSP.

Le plus récent service de swissbib – Private User Remote Access PURA – sera aussi réalisé dans SLSP qui utilisera le même système d'authentification: SWITCH edu-ID.

Pour des détails à ce sujet, nous vous recommandons de vous adresser directement à SLSP.

Interfaces de programmation vers les métadonnées bibliographiques

En plus du portail de découverte, swissbib met aussi à disposition différentes interfaces de programmation (API) pour la récupération des métadonnées bibliographiques. Celles-ci ne seront plus disponibles à la fin de 2020 (la date exacte sera communiquée ultérieurement). L'export automatique vers WorldCat sera repris par SLSP, ainsi que la livraison des métadonnées au Kartenportal.

Nous prions les utilisateurs de nos interfaces de s'annoncer auprès de SLSP pour connaître les possibilités et conditions de récupération des métadonnées.

Compétences (et leur transmission) dans le domaine du traitement des données

Les personnes derrière swissbib ont été très actives dans les années passées pour transmettre leur savoir-faire : les expériences et services ont été présentés dans des conférences et dans des cours de formation continue. Nous voulons préserver cet esprit. La bibliothèque de l'Université de Bâle va réutiliser les compétences acquises dans le cadre de swissbib (traitement, transformation et enrichissement des données) dans le cadre d'autres projets dans le futur.

Die Zukunft des Schweizer Metakatalogs swissbib / Le futur du métacatalogue swissbib || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Einiges wurde bereits berichtet, vieles blieb aber bislang noch offen: Wie geht es weiter mit swissbib nach dem Start der Swiss Library Service Platform SLSP am 1. Januar 2021? Nach einem Jahr intensiver Klärungsgespräche können wir nun erste konkrete Aussichten formulieren.

Metakatalog Schweiz und Discoveries

Ab dem 7. Dezember 2020 wird SLSP das neue Discovery für Bibliotheksbestände in der Schweiz stellen. In einem ersten Schritt werden primär wissenschaftliche Bibliotheken aus den bisherigen Verbünden IDS und RERO darin enthalten sein. Danach ist jedoch geplant, die Teilnehmerbasis von SLSP kontinuierlich auszuweiten sowie über ein hybrides Verfahren auch Drittsysteme anzubinden. Auch die lokalen swissbib Discoveries werden migriert bzw. teilweise abgestellt:
  • swissbib orange für die Bestände der Bibliotheken in Bern und Basel wird durch SLSP bzw. Primo VE abgelöst.
  • swissbib blau: Die Vereinigung der Juristischen Bibliotheken der Schweiz (VJBS) hat sich entschieden, ihren Katalog einzustellen.
Eine gemeinsame Mitteilung der Direktion der UB Basel, des swissbib-Beirates und SLSP (16.01.2020) schildert die Details:
"Ablösung von swissbib grün durch SLSP

Ende 2020 wird die UB Basel die Dienste von swissbib einstellen im Zuge der Inbetriebnahme des nationalen Angebotes von Swiss Library Service Platform (SLSP). Die Mehrheit der in swissbib beteiligten Bibliotheken und der Grossteil der Schweizer Bibliotheksbestände werden von der SLSP Discovery-Lösung ab Go-Live oder in der «zweiten Welle» abgedeckt. Für die Einbindung weiterer Bibliotheken, die nicht planen SLSP beizutreten, sind Lösungen bzw. Produktentwicklungen seitens der Firma Ex Libris in Aussicht gestellt worden.

Mit dem Go-Live von SLSP Ende 2020 wird ein Grossteil der Hochschulbibliotheken und viele andere wissenschaftliche Bibliotheken der Schweiz über das Discovery-Tool von SLSP auf Netzwerkebene recherchierbar sein. Diese Oberfläche ermöglicht auch einen direkten Zugang zu allen elektronischen Beständen und eine nahtlose Anbindung an alle Benutzungsfunktionalitäten inkl. Kurier.

In einer «zweiten Welle» sollen weitere Hochschul- und wissenschaftliche Bibliotheken zu SLSP stossen und ebenfalls in das Discovery eingebunden werden. Hierzu gehören andere Einrichtungen, die bereits Alma nutzen (beispielsweise Alexandria-Verbund) sowie weitere Bibliotheken, die einen Systemwechsel zu Alma planen (beispielsweise Bibliotheksverbund Graubünden, St. Galler Bibliotheksnetz, Liechtensteinische Landesbibliothek und Sistema Bibliotecario Ticinese).

Allerdings kann nicht davon ausgegangen werden, dass sämtliche von swissbib abgedeckten Bibliotheken von dieser «zweiten Welle» erfasst werden können. Somit wird es auch mittelfristig Bibliotheken geben, die nicht über das Discovery von SLSP recherchierbar sind. Hier handelt es sich voraussichtlich um kleinere bis mittelgrosse Kantonsbibliotheken sowie wissenschaftliche Spezialbibliotheken, die nicht Alma als Bibliothekssystem einsetzen. Um diese Drittsysteme nahtlos und ohne grossen technischen Aufwand in das schweizweite Discovery einzubinden, braucht es weitere Produktentwicklungen bei der Firma Ex Libris. Diese werden von Ex Libris in Aussicht gestellt, allerdings ohne Nennung eines konkreten Termins. Der zumindest vorübergehende Ausschluss dieser Bibliotheken aus dem nationalen Rechercheportal wird vom swissbib-Team an der UB Basel und dem Beirat von SLSP bedauert.

Allerdings hält SLSP am Ziel eines schweizweiten Discovery-Tools für alle wissenschaftlichen Bibliotheken fest und wird die Entwicklungen bei Ex Libris eng verfolgen. Idealerweise könnte die Bildung eines hybriden Discoveries (also mit Einbindung von Drittsystemen) direkt im Anschluss an die oben genannte «zweite Welle» in Angriff genommen werden.

Marie-Christine Doffey (Direktorin Schweizerische Nationalbibliothek) und Martin Good (Direktor BCU Fribourg) bedanken sich im Namen des SLSP Verwaltungsrates und SLSP Beirats beim swissbib Team für den ausgezeichneten und zuverlässigen Service von swissbib grün, den die Basler Kolleginnen und Kollegen während vieler Jahre zur Verfügung gestellt haben. Aus nationaler Sicht ist bzw. war swissbib ein Vorzeigeprojekt, das einerseits innovative technische Entwicklungen aufgegriffen und vorangetrieben hat, und andererseits für die Kundinnen und Kunden über alle Bibliotheksverbünde hinweg eine einheitliche Suchoberfläche angeboten hat.

Eine abschliessende Würdigung der Leistungen des swissbib Teams und ein Dankeschön an alle teilnehmenden Bibliotheken für ihre regelmässigen Datenlieferungen und grosszügige finanzielle Unterstützung während der letzten zwei Jahre soll gesondert und gegen Ende des Jahres erfolgen."

Nationallizenzen und Private User Remote Access (PURA)

Mit der am 29. November 2019 durch SLSP publizierten Mitteilung, dass der operative Teil des Konsortiums der Schweizer Hochschulbibliotheken in SLSP integriert wird, ist bestätigt, dass die Nationallizenzen künftig auch im SLSP-Discovery implementiert werden. Der jüngste Service von swissbib – Private User Remote Access PURA – kann durch den Einsatz von SWITCH edu-ID in SLSP ebenfalls realisiert werden. Für Details dazu empfehlen wir die direkte Kontaktaufnahme mit SLSP.

Schnittstellen zu den bibliografischen Metadaten

swissbib bietet heute neben den Discoveries auch offene Schnittstellen verschiedenster Art für den Metadatenbezug an. Diese können ab Ende 2020 von uns nicht weiter bedient werden (das genaue Datum werden wir noch kommunizieren). Den automatischen Datenexport nach WorldCat wird SLSP eigenständig weiterführen, auch die Anbindung an das Kartenportal bleibt bestehen.

Weitere Daten- und Schnittstellennutzer bitten wir, sich direkt bei SLSP zu melden, um die Möglichkeiten und Konditionen für den Metadatenbezug zu klären.

Know-How (und dessen Weitergabe) im Bereich Dataprocessing

Die Personen hinter swissbib waren in den vergangenen Jahren rege im Bereich der Weitergabe ihres Know-Hows unterwegs – an Tagungen und in verschiedenen Weiterbildungskursen wurden die Erfahrungen und Services präsentiert und erläutert. Diesen Geist möchten wir uns bewahren. Die im Rahmen von swissbib erarbeiteten Skills im Bereich Dataprocessing und Datentransformation und -anreicherung wird die Universitätsbibliothek Basel in Zukunft in anderen Projekten einsetzen und nachnutzen können.


Certains éléments avaient déjà été communiqués, mais beaucoup de choses restaient encore ouvertes. Que se passe-t-il pour swissbib après le lancement de la Swiss Library Service Platform SLSP le 1er janvier 2021 ? Après une année d'échanges intensifs, nous pouvons désormais formuler quelques perspectives concrètes.

Métacatalogue suisse et portails de découverte

Dès le 7 décembre 2020, SLSP mettra à disposition le nouveau portail de découverte des collections des bibliothèques suisses. Dans un premier temps, il couvrira principalement les bibliothèques scientifiques qui faisaient partie des réseaux IDS, RERO et SBT et qui feront partie de SLSP. Dans un deuxième temps, il est prévu d'intégrer d'autres bibliothèques dans SLSP ainsi que de connecter le portail de découverte de SLSP à des bibliothèques tierces.

Les portails swissbib spécifiques seront aussi migrés ou arrêtés:
  • swissbib orange pour les collections des bibliothèques de Berne et Bâle sera remplacé par SLSP, en l'occurrence par Primo VE
  • swissbib bleu (jusbib): l'association des bibliothèques juridiques suisses (ABJS) a décidé de ne plus maintenir ce catalogue.
Un communiqué commun de la direction de la bibliothèque de l'Université de Bâle, du conseil de swissbib et de SLSP le décrit précisément (16.01.2020):
"Remplacement de swissbib.ch (swissbib vert) par SLSP

Fin 2020, la bibliothèque de l'Université de Bâle va arrêter les services de swissbib, dans le cadre de l'entrée en fonction de l'offre nationale de la Swiss Library Service Platform (SLSP). La majorité des bibliothèques qui sont dans swissbib et une grande partie des collections des bibliothèques suisses seront disponibles dans le portail de découverte de SLSP dès le Go-Live ou dans une "deuxième vague". Pour l'intégration d'autres bibliothèques, qui ne projettent pas de rejoindre SLSP, des solutions et développements du côté de l'entreprise Ex Libris sont envisagés.

Avec le Go-Live de SLSP fin 2020, il sera possible de chercher dans les collections d'une grande partie des bibliothèques des Hautes Écoles ainsi que dans beaucoup d'autres bibliothèques scientifiques suisses via le portail de découverte de SLSP au niveau du réseau complet. Cette interface utilisateur permettra aussi l'accès direct à toutes les ressources électroniques ainsi que l'utilisation de toutes les fonctions de type compte utilisateur, y compris la commande de documents à travers le réseau.

Dans une "deuxième vague", d'autres bibliothèques scientifiques vont rejoindre SLSP et seront ainsi couvertes par le portail de découverte de SLSP. On y trouve des bibliothèques qui utilisent déjà Alma (comme par exemple le réseau Alexandria), ainsi que d'autres bibliothèques qui planifient un changement de système vers Alma (comme par exemple Bibliothesverbund Graubünden, St. Galler Bibliotheksnetz, Liechtensteinische Landesbibliothek et Sistema Bibliotecario Ticinese).

Toutefois, l'on ne peut pas escompter que toutes les bibliothèques qui sont couvertes actuellement par swissbib feront partie de cette "deuxième vague". A moyen terme, il y aura aussi des bibliothèques qui ne feront pas partie du portail de découverte de SLSP. Il s'agira probablement de petites à moyennes bibliothèques cantonales, ainsi que de bibliothèques scientifiques spécifiques, qui n'auront pas Alma comme système de gestion. Pour intégrer ces systèmes tiers de manière transparente dans le portail de découverte au niveau suisse, des développements sont nécessaires du côté de l'entreprise Ex Libris. Ils sont envisagés, toutefois sans calendrier précis pour l'instant. L'équipe swissbib de la bibliothèque de l'Université de Bâle ainsi que le comité consultatif de SLSP regrettent la disparition, a priori provisoire, de ces bibliothèques du portail de recherche national.

Toutefois, SLSP a clairement l'objectif de mettre à disposition un outil de découverte qui couvre toutes les bibliothèques scientifiques suisses et suivra de près les développements de Ex Libris. Idéalement, la création de ce portail de découverte hybride (incluant les systèmes tiers) pourrait se dérouler directement après l'intégration de la "deuxième vague" mentionnée plus haut.

Au nom du conseil d'administration de SLSP et du comité consultatif de SLSP, Marie-Christine Doffey (Directrice de la Bibliothèque nationale suisse) et Martin Good (Directeur de la BCU Fribourg) remercient l'équipe swissbib pour l'excellence et la fiabilité de swissbib.ch (swissbib vert) que les collègues de Bâle ont mis à disposition pendant de nombreuses années. Au niveau national, swissbib est et a été un projet phare. D'un côté, swissbib s'est emparé et a fait avancer l'utilisation de développements techniques innovants et de l'autre il a offert aux utilisateurs une interface de recherche unifiée au delà des réseaux de bibliothèques existants.

En fin d'année et en guise de conclusion, des remerciements seront adressés aux bibliothèques participantes pour leurs livraisons régulières de données et leur engagement financier généreux lors des deux dernières années. L'engagement de l'équipe swissbib sera aussi honoré."

Licences nationales et Private User Remote Access (PURA)

Le 29 novembre 2019, SLSP a annoncé que la partie opérationnelle du consortium des bibliothèques universitaires suisses sera intégrée dans SLSP. Avec cette annonce, il est confirmé que les licences nationales seront aussi implémentées dans le portail de découverte de SLSP.

Le plus récent service de swissbib – Private User Remote Access PURA – sera aussi réalisé dans SLSP qui utilisera le même système d'authentification: SWITCH edu-ID.

Pour des détails à ce sujet, nous vous recommandons de vous adresser directement à SLSP.

Interfaces de programmation vers les métadonnées bibliographiques

En plus du portail de découverte, swissbib met aussi à disposition différentes interfaces de programmation (API) pour la récupération des métadonnées bibliographiques. Celles-ci ne seront plus disponibles à la fin de 2020 (la date exacte sera communiquée ultérieurement). L'export automatique vers WorldCat sera repris par SLSP, ainsi que la livraison des métadonnées au Kartenportal.

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Neue Autocomplete-Funktion / Nouvelle fonction d’autocomplétion || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Mit der neuen Autocomplete-Funktion werden Ihnen bei der Eingabe im Suchfeld Vorschläge zu Ihrer Suche angezeigt. Im Abschnitt "Titel" werden die Titel, die am besten mit der Eingabe übereinstimmen angezeigt und im Abschnitt "Verfasser / Beitragende" die Namen von Personen und Körperschaften.



Für Fragen und Bemerkungen zur neuen Funktion stehen wir gerne unter swissbib-ub@unibas.ch zur Verfügung.


Une nouvelle fonction d'autocomplétion de la recherche est disponible dans swissbib. Lorsque vous écrivez quelque chose, des suggestions vous sont proposées directement sous la boîte de recherche. Les documents les plus pertinents par rapport à votre recherche vous seront proposés, ainsi que les auteurs qui correspondent aux termes saisis.



N'hésitez pas à nous contacter à swissbib-ub@unibas.ch si vous avez des remarques ou questions à ce sujet.

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Für Fragen und Bemerkungen zur neuen Funktion stehen wir gerne unter swissbib-ub@unibas.ch zur Verfügung.


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Verfügbarkeit der Medien von RERO / Disponibilité des documents de RERO || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Seit Anfang Juli ist es möglich, die Verfügbarkeit von Dokumenten aus dem Bibliotheksverbund RERO direkt in swissbib einzusehen. Auf einen Blick sehen Sie, ob ein Dokument in RERO verfügbar oder ausgeliehen ist.

Das ist einerseits in der Ergebnisliste möglich:

Screenshot zur Verfügbarkeitsanzeige
Screenshot zur Verfügbarkeitsanzeige


Sowie auch in der Detailansicht eines Mediums:

Screenshot zur detaillierten Verfügbarkeitsanzeige
Screenshot zur Verfügbarkeitsanzeige

Depuis le début juillet, il est désormais possible de voir la disponibilité des documents provenant du réseau de bibliothèques RERO directement dans swissbib. D'un coup d'oeil vous pouvez voir si un document est disponible ou emprunté dans RERO.

Ceci est possible dans la liste de résultats:

Capture d'écran de l'affichage de la disponibilité
Capture d'écran de l'affichage de la disponibilité


Et aussi dans l'affichage détaillé:

Capture d'écran pour l'affichage détaillé de la disponibilité
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Das ist einerseits in der Ergebnisliste möglich:

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Sowie auch in der Detailansicht eines Mediums:

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Ceci est possible dans la liste de résultats:

Capture d'écran de l'affichage de la disponibilité
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Et aussi dans l'affichage détaillé:

Capture d'écran pour l'affichage détaillé de la disponibilité
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