Das internationale Wikimedia-Movement, das vor allem für ihr Community-basiertes Online-Lexikon Wikipedia bekannt ist, hat sich anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens auf ins Jahr 2030 gemacht und in einem offenen Prozess Strategien, Werte und Ziele definiert. Nicole Ebber und Holger Plickert von Wikimedia Deutschland beantworten uns einige Fragen zur Transformation, dazu, wie Wikimedia die größte Wissensinfrastruktur der Welt werden will und welche Verbindungen sie zu Bibliotheken sehen.
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Unter dem Motto „Wege, Akteur*innen, Effekte“ fanden die Open-Access-Tage 2020 erstmals online statt. Vier Kolleginnen und Kollegen teilen ihre Highlights von Bibliometrie über Open-Source-Tools hin zu Transformationsverträgen und Vernetzung mit uns und werfen so ein persönliches Schlaglicht auf die Veranstaltung.
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FOLIO ist ein innovatives Open-Source-Bibliotheksmanagementsystem. 2020 hat es eine Reife erreicht, die einen Systemwechsel für mehr und mehr Bibliotheken möglich macht. Felix Hemme berichtet von der Organisation des Projekts FOLIO und den Erfahrungen der ZBW bei der Einführung im Produktivbetrieb.
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Dass und wie es theoretisch möglich ist, Methoden der User Experience in Bibliotheken einzusetzen, ist sicher vielen bekannt. Wie könnte das aber konkret aussehen? Und inwiefern kann es Bibliotheken und Infrastruktureinrichtungen bei der Entwicklung ihrer Services helfen? Das zeigt uns Nicole Clasen von der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft anhand von vier Best-Practice-Beispielen.
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Bibliotheken und digitale Infrastruktureinrichtungen sind zunehmend dafür verantwortlich, dass Informationskompetenz erlernt und weiterentwickelt wird. In den üblichen Seminarscheinen oder Zeugnissen spiegelt sich dies jedoch bisher kaum wider. Das könnte nun mit digitalen Lernabzeichen, sogenannten Badges, gelingen. Wie das funktionieren kann, erklärt uns heute Christine Burblies im Interview.
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Fake News haben sich in den letzten Jahren zu einem wachsenden Problem in der internationalen Informationslandschaft entwickelt. Immer mehr Projekte beschäftigen sich damit, wie man sie enttarnen und vermeiden kann. Eines davon ist Opscidia, das Projekt von Charles Letaillieur und Sylvain Massip. Mit einem Tool für die breite Öffentlichkeit möchten die beiden es ermöglichen, einfache Botschaften auf Basis von Open-Access-Publikationen und mithilfe von künstlicher Intelligenz auf ihre Wahrheitswahrscheinlichkeit zu überprüfen.
Wie lassen sich die Prinzipien von Open Science in europäischen Forschungsbibliotheken umsetzen, um so Weltklasse-Forschung zu ermöglichen? Dieser Frage hat sich eine Arbeitsgruppe von LIBER gestellt und entsprechende Trainingsmethoden und -praktiken herausgearbeitet. Cécile Swiatek hat die Arbeitsgruppe geleitet und stellt die Ergebnisse in einem Interview vor. Sie verrät uns auch, warum Bibliotheken sich perfekt dazu eignen, eine Schlüsselrolle beim Wandel zu einer offenen Kultur zu spielen, und warum es dabei so wichtig ist, Netzwerke zu bilden und Wissen zu teilen.
Von den eigenen Nutzerinnen und Nutzern lernen, was man an Produkten und Services verbessern kann. Dazu dient die Methode User Experience. Klingt kompliziert, ist aber prinzipiell einfach anzuwenden. Heute stellen wir die besten Werkzeuge und Methoden für UX-Einsteiger in Bibliotheken vor.
Studierende waren schon immer Katalysatoren des Wandels. Warum nicht diese Eigenschaft für den kulturellen Wandel zu mehr Open Science an Universitäten nutzen? Genau das macht die UBC Okanagan Library in Kanada und spricht in einem einzigartigen Pilotprojekt mit speziellen Open-Science-Modulen Erstsemester an.
Die Bewegungen von Open Science und Responsible Research & Innovation (RRI) sind eng miteinander verbunden: Sie teilen die Grundwerte Offenheit, Inklusion und Demokratie und haben das gemeinsame Ziel, wissenschaftliche Ergebnisse auf allen Ebenen für eine wissbegierige Gesellschaft zugänglich zu machen. Doch die Entwicklung schreitet nur zögerlich voran. Warum das so ist, hat das EU-geförderte Projekt FIT4RRI untersucht. Ein Interview mit Projektmitarbeiterin Helene Brinken.