Verfügbarkeitsanzeige / Disponibilité dans la liste des Résultats || swissbib-info

Deutsche Version Version française

In den Feedbacks der Nutzerumfrage 2017 wurden nicht wenige Verbesserungswünsche und Ideen geäussert (vgl. auch unseren Beitrag vom letzten Sommer). Von diesen haben wir unter anderem folgendes aufgegriffen:

Verfügbarkeitsanzeige in der Ergebnisliste

Der Weg von der Recherche nach Medien bis hin zur Verfügbarkeitsanzeige (unter "Standorte & Bestellen") kann bisweilen umständlich bzw. mit einigen Klicks verbunden sein. Deshalb findet man neu bereits in der Ergebnisliste einer Recherche einen ersten Hinweis auf die Verfügbarkeit.
Screenshot zur Verfügbarkeitsanzeige
Screenshot zur Verfügbarkeitsanzeige
Mit einem Klick auf "6 Bibliotheken" zeigt sich in der Liste der besitzenden Bibliotheken neu bereits neben dem Namen, ob ein Medium verfügbar ist.
Mit einem Häkchen markiert werden alle Medien, die nicht ausgeliehen sind oder grundsätzlich online zur Verfügung stehen (ohne speziell zu prüfen, ob die Verfügbarkeit auch für eine konkrete Nutzerin gilt - bspw. ob ich als Studentin der Universität Bern Zugriff auf ein lizenziertes e-Book der ETH Zürich habe).
Ebenso markiert wird, wenn ein Medium ausgeliehen ist.

Einige Bibliotheksnetzwerke bieten diese Art von Informationen nicht in einer brauchbaren Weise an (bzw. sie kann nicht klar zugeordnet werden), so dass diese Informationen nicht immer angezeigt werden. Wir arbeiten derzeit daran, die Übersicht möglichst zu vervollständigen.

Dans le feedback de l'enquête auprès des utilisateurs 2017, un certain nombre de demandes et d'idées d'amélioration ont été exprimées (voir aussi notre article de l'été dernier). Nous en avons retenu, entre autres, les points suivants:

Affichage de la disponibilité des documents dans la liste des résultats

Vous pouvez désormais directement afficher les informations sur la disponibilité des documents dans la liste des résultats.


Screenshot zur Verfügbarkeitsanzeige
Disponibilité des documents
En cliquant sur "6 Bibliothèques", un symbole apparaît désormais à gauche du nom de la bibliothèque :
signifie que le document est disponible actuellement (en rayon ou en ligne, sans vérifier spécifiquement si la disponibilité s'applique également à un utilisateur spécifique - par exemple si, en tant qu'étudiant à l'Université de Berne, j'ai accès à un livre électronique autorisé de l'ETH Zurich)
  signifie que le document n'est pas disponible (par exemple si il est emprunté)

Certains réseaux de bibliothèques n'offrent pas ce type d'informations d'une manière utilisable, donc cette information n'est pas toujours affichée. Nous travaillons actuellement à afficher cette information pour plus de réseaux de bibliothèques.

Die Personen hinter swissbib / Les personnes derrière swissbib || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Wer steckt hinter swissbib? Wir stellen die wichtigsten Protagonisten vor:

Franck Borel

Strategy

Franck ist Verantwortlicher der IT-Abteilung an der Universitätsbibliothek Basel. Als Projekt unter seiner Verantwortung beschäftigt er sich mit der mittel- und langfristigen Strategie und Zukunft von swissbib.
Matthias Edel

Front-End & Search Engine

Matthias stiess 2015 zum Team und arbeitet 70% für swissbib. Er kümmert sich hauptsächlich um die Benutzeroberflächen. Seit kurzem hat er auch die Rolle des Scrum Masters inne.
Günter Hipler

Software-Architecture & Data Processing

Günter ist das letzte "Gründungsmitglied" von swissbib und seit 2008 dabei. Er ist das Gedächtnis des Projekts und weiss über sämtliche Details Bescheid. Mit einem Pensum von 100% kümmert er sich primär um das Harvesting der Metadaten, um die APIs und Linked Open Data, ebenso wie um die Verwaltung unserer Infrastrukturen.
Beat Mattmann

Strategy & Sales

Beat ist seit 2018 dabei und unterstützt Franck bei strategischen Fragen. Er ist hauptsächlich zuständig für unsere Beziehungen zu Externen, besonders zu SLSP und unseren Partnerbibliotheken. Er kümmert sich ebenso um alle Belange der Kommunikation rund um swissbib.
Sebastian Schüpbach

Back-End & DevOps

Sebastian stiess zum ersten Mal 2015 zu swissbib im Rahmen des Projekts linked.swissbib. Nach einem längeren Abstecher kehrte er 2018 zur IT der Universitätsbibliothek Basel zurück und unterstützt seitdem das Team mit 25%. Er kümmert sich primär um Konzeption und Entwicklung der Back-End-Infrastruktur.
Jonas Waeber

Linked Data & Data Processing

Jonas ist unser jüngstes Mitglied. Zwar führte er bereits 2017 im Rahmen seines Praktikums an der Universitätsbibliothek Basel ein kleines Projekt für swissbib durch. Offiziell dabei ist er seit Herbst 2018 und beteiligt sich mit 50% parallel zu seinem Studium der Informationswissenschaften an der HTW Chur. Sein Fokus liegt bei den Benutzungsstatistiken, dem Harvesting der Metadaten sowie Linked Open Data.
Lionel Walter

Front-End & Search Engine

Lionel stiess 2015 im Rahmen des Projekts Nationallizenzen zum Team. Seit 2018 ist er regulär dabei mit einem Pensum von 50% und kümmert sich um verschiedenste Bereiche. Er übernimmt zudem die Rolle des Product Owners.
Silvia Witzig

Data Processing

Silvia ist seit 2014 Teil der Equipe mit einem Pensum von 75%. Zu Beginn kümmerte sie sich um die View von swissbib Basel Bern, seit 2016 ist sie verantwortlich für Normalisierung, Dedublierung und Clustering aller Metadaten der in swissbib zusammengefassten Bibliotheken und GLAM-Institutionen. Sie ist auch unsere Kontaktperson nach aussen bei Fragen der verschiedenen Institutionen. Seit September 2018 investiert sie rund 40% ihrer Arbeitszeit für SLSP und die Vorbereitung der Metadaten der Bibliotheken in die Einspielung in das kommende Bibliothekssystem Alma.

Beirat

Der Beirat diskutiert die strategischen Zielsetzungen des Projekts und unterstützt damit das Projektmanagement. Er erörtert aktuelle Fragen und gibt Empfehlungen und Vorschläge zuhanden des Projektteams.
Darüber hinaus gibt es zwei Arbeitsgruppen, die sich gezielt um die Bedürfnisse der Views von swissbib Basel Bern und jusbib kümmern.

Qui travaille pour swissbib? Voici une petite présentation des principaux protagonistes:

Franck Borel

Strategy

Franck est responsable du secteur IT de la bibliothèque de l’Université de Bâle. Comme swissbib est un des projets sous sa responsabilité, il s’occupe activement de la stratégie et du développement à moyen et long terme de swissbib.
Matthias Edel

Front-End & Search Engine

Travaille à 70% pour swissbib. Matthias a rejoint l’équipe swissbib en 2015. Il s’occupe principalement des interfaces utilisateur de swissbib. Il assume le rôle de Scrum Master de notre équipe.
Günter Hipler

Software Architecture & Data Processing

Travaille à 100% pour swissbib. Günter fait partie de l’équipe swissbib depuis sa création en 2008. Il est la mémoire du projet et en connaît les moindres détails. Ses principaux domaines d’activité actuels sont le moissonnage des données, les API, le Linked Open Data ainsi que la gestion de l’infrastructure.
Beat Mattmann

Strategy & Sales

Beat a rejoint l’équipe swissbib en 2018 et et soutient Franck dans les questions stratégiques. Il s’occupe principalement des relations avec l’extérieur, notamment avec SLSP et notre bibliothèques partenaires. Il s’occupe aussi de la communication autour de swissbib.
Sebastian Schüpbach

Back-End & DevOps

Travaille à 25% pour swissbib. Sebastian a rejoint l’équipe swissbib en 2015 dans le cadre du projet linked swissbib. Depuis 2018, il fait partie de l’équipe swissbib et s’occupe principalement de la conception et du développement de l’infrastructure Backend.
Jonas Waeber

Linked Data und Data Processing

Travaille à 50% pour swissbib. Jonas a rejoint l’équipe swissbib en 2017 en tant que stagiaire. Il y poursuit désormais son travail, en parallèle à ses études en Information Documentaire à la Haute Ecole de Coire. Son focus est sur les statistiques d’utilisation, le moisonnage des données ainsi que les Linked Open Data.
Lionel Walter

Front-End und Search Engine

Travaille à 50% pour swissbib. Lionel a rejoint l’équipe swissbib en 2015 pour s’occuper du projet des licences nationales. Depuis 2018, il fait partie intégrante de l’équipe swissbib. Il assume le rôle de Product Owner de notre équipe.
Silvia Witzig

Data Processing

Travaille à 75% pour swissbib, dont 40% pour SLSP. Silvia a rejoint l’équipe swissbib en 2014 pour s’occuper de la vue swissbib Basel Bern. Depuis 2016, elle s’occupe du traitement des données provenant de toutes les bibliothèques suisses : normalisation, déduplication, clustering. Elle assure aussi le contact avec les différentes bibliothèques. Depuis septembre 2018, Silvia consacre environ 40% de son temps pour SLSP où elle s’occupe de préparer les données des bibliothèques en vue de leur intégration dans le logiciel Alma.

Beirat

Le conseil consultatif discute des objectifs stratégiques du projet et soutient la gestion du projet. Le Conseil débat des questions d'actualité et formule des recommandations et des suggestions à l'attention de la coordination.
En plus de cela, il y a deux groupes de travail qui s’occupent spécifiquement des vues swissbib Basel Bern ainsi que jusbib.

Was kommt die kommenden Jahre auf swissbib zu? || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Für swissbib war 2018 ein ereignisreiches Jahr. Nichts weniger als die Zukunft und der Weiterbetrieb der kommenden Jahre stand auf der Traktandenliste. Bereits im März berichteten wir über die Finanzierungsaktion, bei der wir sämtliche Bibliotheken, Archive und Dokumentationen, deren Bestände in swissbib recherchierbar sind, anschrieben und um finanzielle Unterstützung baten. Dafür haben wir ein umfangreiches Modell entwickelt, wie die einzelnen Institutionen anhand ihrer Bestandsgrösse, Anzahl Mitarbeitenden und Benutzer_innen eingestuft werden könnten. Unsere Bemühungen fanden Anklang und so können wir mit Stolz verkünden, dass der Betrieb von swissbib für 2018 bis 2020 gesichert ist – und dies sogar ohne zusätzliche Fördermittel von swissuniversities oder der Swiss Library Service Platform (SLSP). Dies haben wir unseren Partnern zu verdanken: über 280 Institutionen und Verbünde beteiligen sich nach ihren finanziellen Möglichkeiten an swissbib, nicht selten erhielten wir auch ein sehr positives Feedback («selbstverständlich helfen wir dabei, diesen wertvollen Dienst zu finanzieren»), das uns die grosse Bedeutung von swissbib für die Schweizer Bibliothekslandschaft vor Augen führte. Die dafür nötigen Arbeiten waren intensiv und absorbierten nicht wenige Personen: Rundbriefe waren zu schreiben (und Office-Probleme beim Versand zu beheben), Verhandlungen zu führen, Verträge aufzusetzen und der Rechnungsversand zu organisieren. Tatkräftige Unterstützung erhielt das swissbib-Team auch durch verschiedene Stellen der Universitätsbibliothek Basel. Für diese einmalige Aktion und das sehr positive Ergebnis möchten wir allen unseren Partnern, sowie auch der Buchhaltung, dem Sekretariat und der Direktion der Universitätsbibliothek Basel herzlich danken.

Womit werden wir uns, neben dem Betrieb des Metakatalogs, bis Ende 2020 beschäftigen? Einerseits nehmen wir die Feedbacks unserer Nutzer_innen auf und werden verschiedene Verbesserungen an der Recherchequalität und der Dedublierung von Datensätzen vornehmen. Stark beschäftigen wird uns auch die Unterstützung für SLSP: wir helfen tatkräftig mit bei der Zusammenführung, Bereinigung und Dedublierung der Metadaten in Ex Libris Alma. Auf verschiedenen Nebenschauplätzen beschäftigen wir uns zudem mit der Verbesserung der Linked-Data-Elemente und der Dienstleistung Private User Remote Access (PURA).

Schweizer Bibliotheks- und Verbundlandschaft heute (2018)
Schweizer Bibliotheks- und Verbundlandschaft heute (2018)

Schweizer Bibliotheks- und Verbundlandschaft ab 2021 (nach heutigem Wissensstand)
Schweizer Bibliotheks- und Verbundlandschaft ab 2021 (nach heutigem Wissensstand)

Auf strategischer Ebene werden wir uns mit den Visionen für swissbib ab 2021 beschäftigen. Es gilt die Frage zu klären, wie swissbib ab dann in, mit und um SLSP weiterbestehen wird. Die Gespräche mit SLSP starten noch in diesem Jahr. Ganz zentral scheinen uns folgende Fragen:
  • Wie sollen künftig fachspezifische oder lokale Suchbedürfnisse abgedeckt werden können? Für swissbib betrifft das insbesondere die bestehenden Spezial-Views swissbib Basel Bern und jusbib, aber auch bislang nicht realisierte Konzepte wie eine Suchoberfläche für historische Bestände der Schweiz (swissbib historic).
  • Welche Möglichkeiten bieten sich für die sogenannte sekundäre Kundengruppe von SLSP (sowie Partner in swissbib, die vermutlich nicht zu SLSP stossen werden)? Eine erste Auswertung ergab: Nur gerade 64% aller in swissbib nachgewiesenen Institutionen werden ab 2021 in SLSP integriert sein. Für über 330 Institutionen muss geprüft werden, welche Lösungen wir anbieten können und möchten.
  • Wie gehen wir mit innovativen Funktionen und Angeboten in swissbib um, die (noch) nicht ins Dienstleistungsportfolio von SLSP passen?
Hierfür versuchen wir möglichst bald erste Lösungsvorschläge zu skizzieren und vorzustellen. An Ideen mangelt es uns auf jeden Fall nicht.

2018 a été une année riche en événements pour swissbib. Rien de moins que l'avenir et la poursuite de l'exploitation au cours des prochaines années étaient à l'ordre du jour. Déjà en mars, nous avons rendu compte de la campagne de financement pour laquelle nous avons contacté par écrit toutes les bibliothèques, archives et centres de documentation, dont les fonds sont consultables sur swissbib et pour lesquels un soutien financier leur a été demandé. Pour ce faire, nous avons développé un modèle complet de classification des différentes institutions en fonction de leur taille, de leur nombre d'employés et de leurs utilisateurs. Nos efforts ont été plébiscités et nous sommes fiers d'annoncer que l'exploitation de swissbib est assurée de 2018 à 2020 - même sans financement supplémentaire de swissuniversities ou de la Swiss Library Service Platform (SLSP). Ce résultat nous le devons à nos partenaires: plus de 280 institutions et réseaux participent à swissbib en fonction de leurs possibilités financières, et nous avons souvent reçu des réactions très positives ("bien sûr, nous contribuons au financement de ce précieux service"), ce qui nous a confirmé la grande importance de swissbib dans le paysage suisse des bibliothèques. Le travail requis était intensif et absorbait pas mal de personnes: des bulletins d'information devaient être rédigés (et des problèmes d’Office concernant l'expédition, à résoudre), des négociations devaient être menées, des contrats devaient être établis et l'expédition des factures devait être organisée. L'équipe swissbib a également bénéficié du soutien actif de différents départements de la Bibliothèque universitaire de Bâle. Nous tenons à remercier tous nos partenaires ainsi que le service de comptabilité, le secrétariat et la direction de la Bibliothèque universitaire de Bâle pour leur aide remarquable et le résultat très fructueux qui en découle.

Hormis l'exploitation du méta-catalogue, qu'allons-nous faire avant la fin de l'année 2020? D'une part, nous enregistrerons les commentaires de nos utilisateurs et apporterons diverses améliorations à la qualité de la recherche et à la déduplication des données enregistrées. Nous serons également très occupés avec le suivi du SLSP: nous participons activement à la fusion, au nettoyage et à la déduplication des métadonnées d'Ex Libris Alma. Parallèlement, nous travaillons à l'amélioration des éléments de Linked Data et du service Private User Remote Access (PURA).

Paysage des bibliothèques suisses actuelles (2018)
Paysage des bibliothèques suisses actuelles (2018)

Paysage des bibliothèques suisses après 2021 (en l'état des connaissances actuelles)
Paysage des bibliothèques suisses après 2021 (en l'état des connaissances actuelles)

Sur le plan stratégique, nous nous intéresserons aux projets pour swissbib à partir de 2021. La question est de savoir comment swissbib continuera à exister dans, avec et autour du SLSP. Les pourparlers avec le SLSP commenceront cette année. Les questions suivantes nous semblent essentielles:
  • De quelle façon les besoins de recherche spécifiques ou locaux devraient-ils être traités à l'avenir? Pour swissbib, cela vaut en particulier pour les vues (Views speciale) existantes swissbib Bâle Berne et jusbib, mais aussi pour des concepts jusqu'à présent inexistants tels que l'interface de recherche pour les fonds historiques suisses (swissbib historic).
  • Quelles sont les opportunités pour les clients dits secondaires de SLSP (ainsi que pour les partenaires de swissbib qui ne sont pas susceptibles de rejoindre SLSP)? Une première évaluation a démontré que seulement 64% de toutes les institutions identifiées dans swissbib seront intégrées dans le SLSP d'ici 2021. Pour plus de 330 institutions, il convient de vérifier quelles solutions nous pouvons et voulons offrir.
  • Comment traitons-nous les fonctions et offres innovantes de swissbib qui ne font pas (encore) partie du portfolio SLSP?
Pour cela, nous essayons d'esquisser et de présenter les premières propositions de solutions le plus rapidement possible. Nous ne manquons certainement pas d'idées.

Neue Dienstleistung: Private User Remote Access (PURA) || swissbib-info

Unlängst hat swissbib eine neue Dienstleistung lanciert: Private User Remote Access, oder kurz: PURA. Das Bedürfnis danach entstand, weil Bibliotheksbestände eine wachsende Zahl an E-Medien beherbergen, auf diese jedoch oft nur Hochschulangehörige zugreifen können. Was bei reinen Hochschulbibliotheken in der Regel kein Problem darstellt, kommt bei Bibliotheken mit gemischtem Publikum und Kantonsbibliotheken besonders zum Tragen: nur ein Teil ihrer Nutzerschaft kann auf die lizenzierten E-Medien ihrer Bibliothek via SWITCHaai-Account zugreifen. Für weitere Nutzergruppen und spezifische Angebote mussten daher bislang individuelle Lösungen mit den einzelnen Publishern gesucht und natürlich auch selbst betrieben und gepflegt werden. Hinzu kommen Login-Möglichkeiten für spezifische Dienste von Microsoft u.ä. Ein exemplarisches Beispiel für die gewachsene Vielfalt an Zugriffsmöglichkeiten ist folgendes Login-Fenster:

Screenshot des Logins von Brockhaus: Individuelle Anmeldemöglichkeiten für Nutzende und umfangreiche Liste unterstützter Bibliotheken

Um ein mögliches Angebot zur Vereinfachung und nachhaltigen Vereinheitlichung solcher Zugänge zu schaffen, springt swissbib mit PURA in diese Lücke.

Im vergangenen Jahr hat swissbib, zusammen mit der Zentralbibliothek Zürich, einen Service eingerichtet, der es Nutzenden ermöglicht, mit einem SWITCH edu-ID-Account auf die lizenzierten E-Medien zuzugreifen. Der Zugang ist möglichst einfach gehalten. Interessierte Nutzende registrieren sich auf www.swissbib.ch für einen SWITCH edu-ID-Account, loggen sich ein und wählen in ihrem Profil die PURA-Dienstleistung für "ihre Bibliothek" aus. Mit dem daraufhin erhaltenen Barcode müssen sie sich nun nur noch vor Ort bei der Bibliothek (leider aus lizenzrechtlichen Gründen erforderlich) freischalten lassen und haben somit ein Jahr garantierten Zugang, auch von Zuhause aus. Der Zugang kann selbstverständlich nach einem Jahr erneuert werden. SWITCH edu-ID ist eine nachhaltige Lösung: der Nachfolger des bisherigen Authentifizierungsverfahrens SWITCHaai ist auch für Privatpersonen zugänglich und wird national von SWITCH betrieben.

Technisch wurde eine möglichst einfach Lösung angestrebt, dennoch müssen einzelne Verlage technisch nachrüsten: die Shibboleth-Authentifizierung ist Pflicht. Zu beachten ist zudem, dass interessierte Bibliotheken mit den Publishern ihrer jeweiligen E-Medien-Angebote Kontakt aufnehmen und ggf. ihre Verträge nachbessern müssen. Die Journal-Archive des Projekts Nationallizenzen (Springer, Oxford, DeGruyter, Cambridge) sind jedoch generell und kostenlos im Angebot enthalten. Immerhin: Mit den bisherigen PURA-Bibliotheken wurden bereits bei mehreren Publishern die nötigen technischen Einrichtungen vorgenommen, so dass weitere interessierte Bibliotheken nur noch die vertragsrechtliche Situation klären müssen.

Weitere Informationen zu PURA finden sich im swissbib-Wiki oder im direkten Kontakt mit der swissbib-Koordination.

Eure Feedbacks aus der Nutzerumfrage 2017 / Vos commentaires suite au sondage 2017 auprès des utilisateurs || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Entwurf der Umfrage vom September 2017
Entwurf der Umfrage vom September 2017
Von November bis Dezember 2017 haben wir unsere User gefragt, was sie von swissbib, dem Katalog und seinen Funktionalitäten halten und was wir besser machen könnten. In einem Blogbeitrag im April haben wir die ersten Zahlen bereits veröffentlicht. In den 1087 ausgefüllten Umfrageformularen fanden sich aber auch nicht wenige Freitext-Kommentare, die für uns von besonderem Wert sind (genauer gesagt: in 42% der Formulare). Wir versuchten diese zu gruppieren und die Kernaussagen zusammenzufassen:
  • Darstellung: 150 Aussagen zu dubletten Einträgen, zu Such-, Filter- und Ausleihfunktionalitäten und zur Einbindung von Inhaltsverzeichnissen und Mediencovers
  • Aus- und Fernleihe: 56 Aussagen zum Ausleihvorgang und zu den Benutzerkonten
  • Suche und Filtermöglichkeiten: 111 Aussagen zu Facetten und Filtern, zu Autokorrektur, einfacher und erweiterter Suche
  • Dienstleistungen allgemein: 51 Aussagen zur Ausleihe, zu Merklisten, Datenexporten und zur Integration von Katalogen und Bibliotheken
  • E-Medien: 43 Aussagen zur Darstellung, Zugänglichkeit und «Ausleihe» von elektronischen Medien (E-Books und E-Journals)

Des Weiteren erhielten wir 19 Aussagen zur Darstellung von Reihen und Zeitschriften sowie 109 Aussagen allgemeiner Art. Mehrmals wurde zudem moniert, dass jusbib zuwenig spezifisch abgefragt wurde. Dafür erhielten wir mehrere Freitext-Kommentare zu dieser Rechercheoberfläche, vor allem aus der französischen Schweiz.

In einem nächsten Schritt haben wir die meistvertretenen Wünsche und Hinweise eruiert und unsere diesbezüglichen Möglichkeiten bewertet.

Darstellung

Sehr oft wurden die zu vielen dubletten Einträge kritisiert. Das ist ein bekanntes Problem für uns, das wir in der kommenden Zeit angehen möchten, zumal wir voraussichtlich für SLSP den Auftrag zur Dedublierung des bibliografischen Datenbestandes zwecks Überführung in Ex Libris Alma übernehmen werden. Hier sehen unsere Datenexperten auch ein grosses Potenzial mittels Clusterbildung (Stichwort FRBR) und Verbesserung der Merges.

Auch die heutzutage stärkere visuelle Wahrnehmung zeigte sich in den Kommentaren: mehr Inhaltsverzeichnisse und mehr Mediencovers werden gewünscht. Hier sind unsere Möglichkeiten jedoch beschränkt. Inhaltsverzeichnisse spielen wir nicht selbst ein, sondern übernehmen sie von den Bibliotheksverbünden, die sie uns in ihren Daten mitliefern. Die Einspielung von mehr Mediencovers wäre durchaus möglich, allerdings stossen wir mengenmässig an die Grenzen dessen, was mit unseren heutigen Methoden kostenlos machbar ist. Es existieren zwar Services, die Covers gegen Gebühr liefern, allerdings möchten wir unsere begrenzten Mittel vorerst lieber für andere Aufgaben einsetzen.

Aus- und Fernleihe

Unsere User stören sich vor allem an zu langen Wegen. Von der Eingabe der Suche bis zur Bestellung eines Mediums sind zu viele Klicks nötig. Auch die Weiterleitung auf externe Kataloge für die Bestellung trägt hierzu bei. Die vergleichsweise hohe Anzahl Klicks sind uns zwar bewusst, allerdings versuchen wir die Balance zwischen Übersichtlichkeit an Information und Menge an Klicks zu wahren. Einen grossen Anteil an dieser Kette nimmt die Weiterleitung an externe Kataloge. Das ist aber tatsächlich ein Entscheid auf politischer Ebene, an den wir gebunden sind.

Angemerkt wurde auch, dass die Möglichkeiten des Kopien- und Medienversandes (Stichwort: Fernleihe) zu wenig klar sind. Zu diesem Punkt wären wir sehr froh über Vorschläge zur Verbesserung. Kommentare zu diesem Blogartikel sind also ausdrücklich willkommen!

Suche und Filtermöglichkeiten

Die zentrale Funktion von swissbib ist die Recherche. Entsprechend kamen hier auch viele Wünsche, die den Komfort und die Übersichtlichkeit betreffen. Autoritätsdaten von Personen, Körperschaften und Themen sollen besser eingebunden und allgemein die Qualität der Suche verbessert werden (bspw. durch Autokorrektur der Sucheingabe, gerade bei Tippfehlern). Ersteres haben wir teilweise mit dem Update im März bereits umgesetzt. Für ca. 200'000 Personen und 300'000 Themen haben wir sogenannte Knowledge-Cards eingespielt, die unter anderem die (biografischen und thematischen) Informationen aus den Autoritätsdatensätzen sichtbar machen (Datenquellen sind hierfür die GND, VIAF und DBpedia). Mehr Knowledge-Cards sind zwar gewünscht, allerdings gehen wir vorerst nach dem Motto «lieber richtig als viel» vor, um keine Falscheinträge zu erzeugen. Die Suchqualität insgesamt versuchen wir konstant zu verbessern, bspw. durch Software-Updates (insb. von Solr).

Als neue Funktion wurde gewünscht, dass ein zusätzlicher Filter eingebaut werden soll, um die bestellbaren Medien hervorheben zu können (also ein optionaler Ausschluss aller Medien, die entweder bereits ausgeliehen, oder nur vor Ort konsultierbar sind). In der aktuellen Architektur würden dabei jedoch die Bibliothekssysteme der Datenlieferanten (sprich: der Bibliotheken und Archive) in die Knie gehen. Ebenso wurde gewünscht, dass die Facette «Bibliothek» nicht nach Verbünden, sondern nach einzelnen Institutionen aufgebaut sein sollte (analog zu swissbib Basel Bern). Was in swissbib Basel Bern durch die überschaubare Anzahl an Institutionen gut machbar ist, ist in swissbib mit über 960 Institutionen bereits schwieriger bzw. das Ergebnis tendenziell unübersichtlicher. Daher müsste zumindest eine aufklappbare Facette nach Region, Kanton oder Bibliotheksverbund realisiert werden. Dies ist mit einem gewissen Aufwand verbunden, wir behalten diesen Wunsch jedoch im Hinterkopf.

Dienstleistungen allgemein

Die gewichtigsten Anmerkungen betrafen die Merklisten, die wahlweise, je nach User, öffentlich, teilbar oder als ganzes bestellbar sein sollen. Letzteres ist technisch schwierig machbar, da für eine Bestellung ein Exemplar ausgewählt, der Exemplarstatus geprüft und die Bestellung in einem externen Katalog ausgeführt werden muss. Und das je nach Fall für mehrere Dutzend Merklisteneinträge gleichzeitig. Öffentlichkeit und Teilbarkeit sind aus unserer Sicht machbare Anliegen. Wir haben jedoch das Gefühl, dass es dafür bereits swissbib-externe Dienste gibt, die sich dafür besser eignen dürften (bspw. Pocket). Die Integration von weiteren Datenquellen bleibt natürlich ein Thema, wenngleich wir bereits über 960 Institutionen in swissbib eingebunden haben. Mehrere User haben sogar konkrete Wünsche genannt, welche Institutionen zusätzlich eingebunden werden sollten. Auch im Alltag erhalten wir regelmässig Anfragen von Interessierten. Aktuell sind wir bei der Integration neuer Quellen jedoch zurückhaltend. Es ist vorgesehen, dass ab 2021 die Suchoberfläche Primo von SLSP in irgendeiner Form die Funktion eines nationalen Metakatalogs für die Schweiz von swissbib übernehmen wird. Wie das genau aussehen soll und wie nicht-wissenschaftliche Institutionen (also bspw. öffentliche und Schul-Bibliotheken) darin integriert werden sollen, ist aktuell noch unklar. Wir sind allerdings dabei, diese Frage mit SLSP zu klären und hoffen, bis zum Frühling 2019 eine eindeutige Vorstellung zu haben. Bis dahin halten wir es aus Gründen der Fairness und Transparenz für sinnvoller, die Integration weiterer Datenquellen vorerst aufzuschieben, um Interessierten eine genaue Vision ihrer Zukunft in swissbib ab 2021 skizzieren zu können.

E-Medien

Die Wünsche zu den elektronischen Medien lassen sich auf zwei Worte zusammenfassen: besserer Zugang. Es soll sichtbarer sein, wo E-Medien vorhanden sind (am besten schon in der Ergebnisliste). Dafür prüfen wir verschiedene Möglichkeiten, haben aber aktuell noch keinen konkreten Umsetzungsvorschlag vor Augen.

Fazit

konstruktiv waren, teilweise Lob (oder das Gegenteil) enthielten und uns manchmal auch zum Schmunzeln brachten («Ein Kaffeeautomat am Eingang (grins)»). Einige Kommentare gaben uns auch wertvolle Hinweise auf mögliche Bugs, die wir auf jeden Fall angehen werden. Die obligatorische App wurde ebenfalls gewünscht, was wir aber leider abschlägig beantworten müssen.

Um alle Wünsche angehen zu können, fehlen uns leider die Ressourcen (für das breite Portfolio von swissbib, das nicht nur aus den Oberflächen swissbib und swissbib Basel Bern besteht, setzen die verfügbaren rund 3 Vollzeitstellen auch unseren eigenen Ideen immer wieder Grenzen). Die meistgenannten und vor allem störendsten Faktoren werden wir aber auf jeden Fall anzugehen versuchen.

Als P.S. möchten wir noch eine Information anbringen, die tatsächlich nicht allen unseren Nutzern bekannt zu sein scheint: swissbib und die swiss-lib-Mailingliste haben nichts miteinander zu tun. Während ersteres eine Dienstleistung der Universitätsbibliothek Basel ist (bis Mitte dieses Jahres finanziert durch das Programm P-5 von swissuniversities), ist letzteres die schweizerische Mailingliste der SpezialistInnen für Information und Dokumentation, betrieben durch die HES-SO Genève und SWITCH.

Entwurf der Umfrage vom September 2017
Conception de notre sondage de septembre 2017
De novembre à décembre 2017, nous avons demandé à nos utilisateurs ce qu'ils pensaient de swissbib, du catalogue et de ses fonctionnalités ainsi de ce que nous pouvions améliorer. Les premiers chiffres ont déjà été publiés dans un blog en avril. Parmi les 1087 formulaires d'enquête remplis, figurait aussi un certain nombre de commentaires en texte libre auxquels nous portons une attention particulière (plus précisément: 42 % des formulaires). Nous avons essayé de les regrouper et de résumer les éléments clés comme suit:
  • Présentation: 150 déclarations sur les doublons, les fonctionnalités de recherche, de filtrage et de prêt, l'intégration des tables des matières, les couvertures des livres.
  • Prêts et prêts interbibliothèques: 56 mentions concernant le processus de prêt et les comptes utilisateurs.
  • Options de recherche et de filtrage: 111 mentions concernant les facettes et les filtres, l'autocorrection, les recherches simples et avancées.
  • Prestations: 51 déclarations concernant les prêts, les listes de favoris, l'exportation de données, l'intégration des catalogues et des bibliothèques.
  • E-medias: 43 mentions sur la présentation, l'accessibilité et le prêt des médias électroniques (e-books et e-journals).

Nous avons également reçu 19 observations relatives à la présentation des séries et des revues ainsi que 109 observations d'ordre général. A plusieurs reprises, il a été déploré que jusbib n'était pas assez mentionné spécifiquement dans le sondage. A ce sujet nous avons reçu plusieurs commentaires en texte libre concernant cette interface de recherche, notamment de Suisse romande.

Dans une étape suivante, nous avons identifié les souhaits et suggestions les plus courants et étudié nos alternatives correspondantes.

Présentation

Le trop grand nombre d'entrées en double a très souvent été critiqué. C'est un problème que nous connaissons et que nous voulons résoudre dans un avenir proche, d'autant plus que nous allons vraisemblablement prendre en charge la mission pour SLSP d'épurer les données bibliographiques en vue de leur transfert à Ex Libris Alma. Nos experts en données y voient également une possibilité grâce au clustering (mot-clé FRBR) et à l'amélioration de la fusion des données (Merges).

La perception visuelle plus forte à l'époque actuelle se reflète également dans les commentaires: plus de tables des matières et plus de couvertures des livres sont souhaitées. Ici, nos possibilités sont limitées. Nous n'importons pas nous-mêmes les tables des matières, mais nous les reprenons des réseaux de bibliothèques qui nous fournissent leurs données. Il serait possible d'enregistrer plus de couvertures des livres, mais en terme de quantité, nous atteignons les limites de ce qui peut être fait gratuitement avec nos moyens actuels. Bien qu'il existe des services qui fournissent de couvertures des livres moyennant une redevance, nous préférons pour le moment réserver nos ressources limitées pour d'autres attributions.

Prêts et prêts interbibliothèques

Nos utilisateurs sont surtout dérangés par les parcours trop longs.Trop de clicks sont nécessaires entre la saisie de la recherche et la commande d'un média. Le renvoi à des catalogues externes pour les réservations y contribue également. Nous sommes conscients du nombre relativement élevé de clicks, mais nous essayons de maintenir l'équilibre entre la clarté de l'information et le nombre de clicks. Une grande partie de ce cheminement est du au transfert vers des catalogues externes. Il s'agit en fait d'une décision au niveau politique à laquelle nous sommes liés. Il a également été noté que les possibilités d'envoi de copies et de supports médias (mot-clé: prêts interbibliothèques) ne sont pas suffisamment explicites. Sur ce point, nous serions très heureux de recevoir des propositions d'amélioration. Les commentaires sur ce sujet sont donc expressément les bienvenus!

Options de recherche et de filtrage

La fonction principale de swissbib est la recherche. Ainsi de nombreux souhaits de confort et de clarté ont été formulés pour ce point. Les banques de données, les institutions et les sujets devraient être mieux intégrés et d'une façon générale la qualité de la recherche devrait être améliorée (par exemple, par l'autocorrection lors de la saisie, en particulier en cas d'erreurs de frappe). Concernant le premier point, nous avons déjà partiellement apporté des améliorations avec la mise à jour en mars. Pour environ 200 000 personnes et 300 000 sujets, nous avons saisi des Knowledge-Cards qui, entre autres, rendent visibles les informations (biographiques et thématiques) des enregistrements des banques de données (à partir de GND, VIAF et DBpedia). Davantage de Knowledge-Cards sont souhaitées, mais pour l'instant nous procédons selon la règle d'après laquelle il vaut mieux disposer de données exactes plutôt que de fournir trop de données, ceci afin d'éviter des entrées erronées. Nous essayons d'améliorer constamment la qualité globale de la recherche, par exemple par des mises à jour logicielles (en particulier de Solr).

Comme nouvelle fonction, il a été demandé qu'un filtre supplémentaire soit installé pour mettre en évidence les médias qui peuvent être commandés (c'est-à-dire avec une exclusion facultative de tous les médias déjà empruntés ou consultables uniquement sur place). Cependant, la structure actuelle conduirait les systèmes de bibliothèques des fournisseurs de données (c'est-à-dire les bibliothèques et les archives) à capituler. Il était également souhaité que la facette "bibliothèque" ne soit pas structurée selon le réseau des bibliothèques mais individuellement par institution (analogue à swissbib Bâle Berne). Ce qui est réalisable avec swissbib Bâle Berne en raison du nombre gérable d'institutions, est au niveau de swissbib déjà plus complexe avec plus de 960 institutions où le résultat tend à être plus compliqué. Il faudrait mettre en place au moins une facette déroulante par région, canton ou réseau de bibliothèques. Cela implique un certain coût, mais nous gardons ce souhait à l'esprit.

Prestations

Les commentaires les plus importants concernaient les listes de favoris qui, selon l'utilisateur, devraient être publiques, partiellement ou entièrement réservables. Ce dernier point est techniquement difficile à réaliser car pour une réservation, un exemplaire doit être sélectionné, son statut vérifié et la commande passée dans un catalogue externe. Et ceci, selon le cas, pour plusieurs dizaines d'entrées de listes de favoris en même temps. De notre point de vue, la visibilité et le partage de données sont des critères réalisables. Cependant, nous pensons qu'il existe déjà de tels services swissbib externes qui pourraient être mieux adaptés (p. ex. Pocket). L'intégration d'autres sources de données reste naturellement un sujet d'actualité, bien que nous ayons déjà intégré plus de 960 institutions dans swissbib et plusieurs utilisateurs ont même cité précisément quelques institutions supplémentaires à intégrer. Nous recevons quotidiennement des requêtes de la part de personnes intéressées. Mais à l'heure actuelle, nous hésitons à intégrer de nouvelles sources. Il est prévu qu'à partir de 2021, l'interface de recherche Primo de SLSP prendra pour la Suisse la fonction d'un méta-catalogue national à partir de swissbib sous une forme ou une autre. Nous ignorons pour l'instant à quoi cela devrait ressembler et comment les institutions non scientifiques (par exemple, les bibliothèques publiques et scolaires) devraient y être intégrées. Nous sommes en train de clarifier ce sujet avec SLSP et espérons avoir une proposition plus précise d'ici le printemps 2019. En attendant, pour des raisons d'équité et de transparence, nous estimons qu'il est plus judicieux de reporter l'intégration d'autres sources de données afin de pouvoir dresser aux parties intéressées un tableau précis de leur avenir dans swissbib à partir de 2021.

E-Medias

Les souhaits concernant les médias électroniques peuvent se résumer en deux mots: meilleur accès. La disponibilité des médias électroniques devrait être plus visible (de préférence déjà dans la liste des résultats). Nous examinons diverses options à cet égard, mais nous n'avons pas encore de proposition concrète de mise en œuvre à proposer.

Résumé

En conclusion, nous aimerions vous remercier pour vos nombreux commentaires en texte libre, dont la plupart étaient sérieux et constructifs, contenant en partie des louanges (ou le contraire) et nous faisaient même parfois sourire ("Une machine à café à l'entrée"). Certains commentaires nous ont également donné de précieux conseils sur les bugs possibles, sujet auquel nous nous attellerons. L'App obligatoire a également été demandée, laquelle nous devons hélas refuser.

Malheureusement, nous n'avons pas les moyens de répondre à tous vos souhaits (pour le vaste programme de swissbib, qui ne se compose pas seulement des interfaces swissbib et swissbib Bâle Berne, les 3 postes à plein temps disponibles fixent à chaque fois des limites à nos propres idées). Cependant, nous allons nous concentrer sur les sujets les plus fréquemment mentionnés et surtout les plus gênants.

Post-scriptum: Nous aimerions ajouter une information qui ne semble pas être connue de tous nos utilisateurs: swissbib et la liste de diffusion swiss-lib n'ont rien à voir l'un avec l'autre. Alors que le premier est un service de la Bibliothèque universitaire de Bâle (financé jusqu'au milieu de cette année par le programme P-5 de swissuniversities), le second est la liste de diffusion suisse des spécialistes de l'information et de la documentation, gérée par la HES-SO Genève et SWITCH.

swissbib stellt sich vor: Beat Mattmann || swissbib-info

In einer neuen Artikel-Serie stellen sich die Köpfe hinter swissbib kurz vor. Den Beginn macht das «Küken» in der Runde: Beat Mattmann hat die Aufgabe der Projektkoordination erst im Februar diesen Jahres von seinem Vorgänger, André Golliez, übernommen.

Wer bin ich?

Porträt Beat Mattmann
 Für lange Biografien bin ich noch zu jung (Jahrgang 1988). Ursprünglich Absolvent einer Berufslehre in der Software- und Hardwareentwicklung von Industrieelektronik habe ich recht schnell ins Bibliothekswesen gewechselt und an der HTW Chur den I&D-Bachelor mit Schwerpunkt Archivwissenschaft gemacht. Meine ersten Jahre verbrachte ich in der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Basel, wo ich einerseits die Erschliessung der Archivbestände und Sammlungen geleitet, andererseits die Tätigkeiten des Verbundes HAN koordiniert habe (inkl. viel Regelwerksarbeit und Metadatenbereinigungen). Im Herbst vergangenen Jahres bin ich dann wieder back to the roots in die IT gewechselt – fürs Forschungsdatenmanagement, die digitale Langzeitarchivierung und swissbib.

Was ist meine Funktion bei swissbib?

Als Koordinator bin ich primär für Strategie, Finanzen und Kommunikation zuständig. Zu Projektzeiten (bis Sommer 2018) steht das regelmässige Controlling von Konto und Finanzen im Fokus, das Reporting an das swissuniversities-Programm P-5 – aber auch die Kontrolle von Einnahmen und Ausgaben von Kooperationsprojekten. Nicht unbedingt mein liebster Zeitvertreib, doch zum Glück fällt diese Aufgabe mit der Integration des Betriebs von swissbib in die Universitätsbibliothek Basel ab Sommer 2018 mehrheitlich weg. Viel spannender ist die strategische Ebene: Mit dem Lenkungsausschuss und dem Team gilt es, die Entwicklungsstossrichtung bis 2021 (Einführung SLSP) und darüber hinaus zu klären und anschliessend in Scrum ins Backlog zu übersetzen. Spannend, wenn auch komplex und teilweise noch auf recht hoher Flughöhe ist die Zusammenarbeit mit SLSP. Wir würden sie gerne bei der Datendedublierung und -migration in Ex Libris Alma unterstützen. Mit seiner jahrelangen Erfahrung ist das swissbib-Team dafür in einer prädestinierten Position. Für meine Aufgabe habe ich immer wieder das Bild eines «Bulldozers» vor Augen, der vorangeht, die Rahmenbedingungen klärt und damit Raum für Kreativität und Innovation für das Team schafft – Raum, der gerade bei knappen Projektressourcen wichtig und sehr wertvoll ist.

Was reizt mich besonders an meinen Aufgaben?

Auch wenn ich noch nicht so lange dabei bin, so reizt mich doch die Chance und gleichzeitig grosse Herausforderung, dieses tolle Produkt koordinieren zu dürfen. Die allermeisten Nutzer von swissbib sehen nur die grüne, orange oder blaue Suchoberfläche. Darin unterscheidet sich swissbib eher wenig von diversen anderen Katalogen und Suchmaschinen im Web. Die Stärke liegt unter der Motorhaube. Von technischer Einführung über Dokumentation und regelmässigen Scrum-Reviews bis hin zu Webinaren lerne ich die Technologien dahinter immer mehr kennen. Hatte ich zu Beginn noch den Eindruck, swissbib sei «nur» ein Metakatalog, so merke ich doch immer mehr, wie viel Innovation, Überlegung und jahrelange Erfahrung dahinter steckt. Auch die Übergangsphase zu SLSP ist ein spannendes Entwicklungsumfeld. Wohin soll es gehen? Wie bringt man die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche unter einen Hut, gerade auch diejenigen von kleineren Institutionen, die von SLSP vielleicht eher wenig profitieren können?

Was gefällt mir an swissbib, wo sehe ich noch Verbesserungspotential?

Mir gefällt die Einheitlichkeit und Schlichtheit des swissbib-Katalogs. Ausgehend von einer einfachen Suchoberfläche gelangt man immer tiefer in die Bestandsverzeichnisse der rund 970 verzeichneten Institutionen. Auch wenn ich mich vor einigen Jahren mit der offiziellen Umstellung vom alten Aleph-OPAC des IDS Basel Bern zu swissbib Basel Bern etwas schwer getan habe, so möchte ich den neuen Katalog heute nicht mehr missen und schätze die Möglichkeit der Facetten, insbesondere für die beherbergende Institution, die ich mir auch als Favoriten in meinem Account einstellen kann. Oft finde ich digitalisierte Inhaltsverzeichnisse oder sogar Volltexte (wobei hinsichtlich Usability der e-Medien die Verlage teilweise noch einiges nachbessern dürften). Und falls nicht, so kann ich das Medium doch mit wenigen Klicks bestellen. Das artet immer wieder mal in eine «Bestellorgie» aus. Auch die Implementierung von hierarchischen Anzeigen für bspw. historische Bestände begrüsse ich sehr.

Leider finden sich in der Ergebnisliste ab und zu noch dublette Einträge, wobei ich das Gefühl habe, dass das im Laufe der letzten Jahre deutlich abgenommen hat. Als bild-affiner Mensch würde ich mir auch mehr Buchcovers wünschen oder Neuerwebungslisten von Bibliotheken zu bestimmten Themen. Nicht alles davon kann aber swissbib alleine realisieren, da der Katalog immer noch primär die Daten der Bibliotheksverbünde aggregiert. Zuletzt würde ich mir auch Weiterentwicklungen unter der Haube wünschen – umfangreiche statistische Auswertungen, die wiederum in die Verbesserung der Suchqualität fliessen könnten, ein optimiertes Relevanzranking, die Einbindung von neuen Datenquellen – historische Bestände, Archive, Forschungsdaten. Ich habe das Gefühl, da gäbe es grosses Potenzial.

Wo sehe ich swissbib nach 2021?

Dass swissbib in irgendeiner Form in SLSP übergehen wird, ist mehr oder weniger definitiv. Die Frage ist jedoch, welche Funktionalitäten in welcher Form integriert werden. Klar ist wohl, dass Ex Libris Primo künftig die Rolle der Katalog-Oberfläche von SLSP übernehmen wird. swissbib hat aber über die Oberfläche hinaus Erfahrungen und Stärken, die sich in verschiedener Hinsicht weiternutzen lassen – und auch unbedingt weitergenutzt werden müssen! Sei es im Bereich des Forschungsdatenmanagements, Big oder Linked Open Data, als «Daten-Vermittler» zwischen Archiv, Bibliothek und Museum oder als «Daten-Knetmaschine» hinter SLSP. Ich versuche mich im Moment geistig noch möglichst offen zu halten. Gleichwohl werden dieses Jahr mehrere swissbib-interne Meilensteine anstehen, um diese künftige Vision zu erarbeiten. Da erhoffe ich mir viel visionären Input von den System- und Datenspezialisten von swissbib.

Kurzbericht zur Nutzerumfrage 2017 / Résumé de notre sondage 2017 auprès des utilisateurs || swissbib-info

Deutsche Version Version française

Quick Facts

  • Die Umfrage war während 48 Tagen aufgeschaltet (vom 6.11.2017 bis zum 24.12.2017)
  • Die Umfrage wurde 1254 Mal aufgerufen und 1087 Mal vollständig ausgefüllt
  • An der Umfrage nahmen 569 Bibliothekar_innen, 199 Personen aus Lehre und Forschung, 197 Studierende, 96 Andere, 26 Personen ohne persönlichen Angaben teil
  • 42% der Umfrageteilnehmer_innen haben im Freitextfeld ihr Feedback zu swissbib gegeben
  • 780 Antworten wurden auf Deutsch, 240 auf Französisch, 46 auf Englisch und 21 Antworten auf Italienisch gegeben
  • Rund 93% aller Benutzenden sind zufrieden mit swissbib

Wie zufrieden sind die Benutzer_innen mit swissbib und woher kommen sie?


Generelle Zufriedenheit der Nutzer_innen mit swissbib
Illustration 1: Generelle Zufriedenheit der Nutzer_innen mit swissbib

Zufriedenheit der Nutzer_innen mit swissbib nach Nutzergruppen
Illustration 2: Zufriedenheit der Nutzer_innen mit swissbib nach Nutzergruppen

Geografisch gaben die meisten Teilnehmer_innen ihren Arbeits- oder Studienort mit Bern (260 Antworten), Zürich (209 Antworten), Basel (97 Antworten) oder Genf (82 Antworten) an. Durchwegs sind Bibliotheksmitarbeitende am stärksten vertreten, insbesondere in Zürich (124 von 209 Antworten) und Genf (63 von 82 Antworten), während in Bern und Basel auch Studierende und Personen aus Lehre und Forschung rege teilgenommen hatten.

Interessant ist die Aufschlüsselung der Zufriedenheit nach «Berufsgruppen». Von den Bibliotheksmitarbeitenden sind nur gerade 7 % aller Teilnehmenden unzufrieden oder sehr unzufrieden. Personen aus Lehre und Forschung sind mit insgesamt 10 % am unzufriedensten (wobei die Unzufriedenheit bei solch tiefen Werten eher relativ ist), die Studierenden mit nur gerade 5 % sind am wenigsten unzufrieden.

Wie oft verwenden die Benutzer_innen swissbib und in welcher Form?


Häufigkeit der Verwendung von swissbib als Suchinstrument
Illustration 3: Häufigkeit der Verwendung von swissbib als Suchinstrument

Die Nutzung von swissbib zeigt sich vor allem in täglicher oder wöchentlicher Frequenz. Interessant ist der Vergleich mit den Angaben zur häufigsten Katalognutzung. Hierbei haben wir eine Liste möglicher Kataloge (swissbib, aber auch RERO, NEBIS, Helveticat, ETH-Wissensportal, Alexandria oder Google Scholar) angegeben, bei der ein Eintrag ausgewählt werden konnte. 9 Personen haben im Freitext-Feld zudem angegeben, dass sie bevorzugt die View jusbib von swissbib benutzen.

  1. swissbib (grün): 394 Nennungen
  2. swissbib Basel Bern (orange): 221 Nennungen
  3. RERO: 129 Nennungen
  4. NEBIS: 122 Nennungen
  5. Andere: 91 Nennungen
  6. Rechercheportal Zürich: 53 Nennungen
  7. ILUplus: 22 Nennungen
  8. Helveticat: 13 Nennungen
  9. HSG-Recherche: 12 Nennungen
  10. ETH-Wissensportal: 11 Nennungen
  11. Alexandria: 8 Nennungen
  12. Google Scholar: 6 Nennungen
  13. Catalogo sbt: 4 Nennungen

Wir haben auch gefragt, wann swissbib genutzt wird. Der Schweizer Metakatalog ist ein gesuchtes Produkt: 38 % der Teilnehmenden nutzen swissbib als Erst-Suchsystem, immerhin weitere 37 % wechseln zu swissbib, wenn sie in ihrem lokalen Bibliothekssystem nichts gefunden haben.

Ab wann wird swissbib als Suchinstrument eingesetzt?
Illustration 4: Wann wird swissbib als Suchinstrument eingesetzt?

Fazit

Positiv überrascht hat uns die durchwegs hohe Zufriedenheit der Teilnehmenden mit swissbib. Natürlich sind wir persönlich Fans unseres Produkts. Dass sich diese Zufriedenheit in diesem Ausmass auch auf unsere Benutzer_innen überträgt, freut uns ausserordentlich und dafür bedanken wir uns herzlich.

Die hohe Beteiligung der Bibliotheksmitarbeitenden dürfte primär den Publikationswegen der Umfrage geschuldet sein. Die Zugriffswege konnten in 721 Fällen eindeutig festgestellt werden, wobei die Mehrheit via swissbib-Webseite (631 Fälle) kam, einige aber auch über den swiss-lib Newsletter (78 Fälle). Eine weitere Erklärung könnte auch sein, dass swissbib unter den Bibliothekaren einen gewissen Wert als Arbeitsinstrument besitzt. An der Stelle eine Information, die laut den Feedbacks in der Umfrage anscheinend nicht allen bekannt ist: der Metakatalog swissbib und die swiss-lib-Mailingliste haben nichts miteinander zu tun.

Sehr viele Teilnehmende hinterliessen uns ein zusätzliches Feedback (42 % aller Personen haben im Freitextfeld eine Rückmeldung, Lob, Kritik oder Verbesserungsvorschläge notiert). Diese reichen von einfachem Lob («Ich wüsste tatsächlich nichts, was man an diesem mir schon sehr ans Herz gewachsenen System ändern sollte. Toll!») über humorvolle («Ein Kaffeeautomat am Eingang (grins)») oder wohl ernster gemeinte Verbesserungsvorschläge («schön wäre es natürlich, direkt aus Swissbib ein Buch bestellen zu können, ohne in den lokalen Katalog umzuschalten! Aber das wird wohl erst mit SLSP kommen... ») bis hin zu – durchaus berechtigter – Kritik («Les données sont parfois à double, mais j'imagine que c'est difficile de réussir à identifier toujours les notices entre divers catalogues.»). In den kommenden Wochen werden wir uns ausgiebig der Vielzahl an Freitextkommentaren widmen und mögliche Verbesserungsmassnahmen daraus ableiten.


Données succinctes

  • L'enquête était en ligne durant 48 jours (du 6.11.2017 au 24.12.2017)
  • Le sondage a été consulté 1254 fois et complété 1087 fois
  • 569 bibliothécaires, 199 personnes de l'enseignement et de la recherche, 197 étudiants, 96 autres, 26 personnes sans données personnelles ont participé à l'enquête
  • 42% des personnes interrogées ont donné leur avis sur swissbib dans la zone de texte libre
  • 780 réponses ont été données en allemand, 240 en français, 46 en anglais et 21 en italien
  • Environ 93% des utilisateurs sont satisfaits de swissbib

Les utilisateurs de swissbib sont-ils satisfaits et d'où viennent-ils?

satisfaction générale de l'utilisateurs de swissbib
Figure 1: satisfaction générale de l'utilisateurs de swissbib

satisfaction avec swissbib classé par groups de l'utilisateurs
Figure 2: satisfaction avec swissbib classé par groups de l'utilisateurs

Géographiquement, la plupart des participants ont indiqué leur lieu de travail ou d'études à Berne (260 réponses), Zurich (209 réponses), Bâle (97 réponses) ou Genève (82 réponses). Le personnel des bibliothèques est le plus fortement représenté, en particulier à Zurich (124 réponses sur 209) et à Genève (63 réponses sur 82), tandis qu'à Berne et Bâle, des étudiants ainsi que des personnes de l'enseignement et de la recherche y ont fortement participé.

La répartition de la satisfaction par "groupe professionnel" est intéressante. Parmi le personnel des bibliothèques, seulement 7 % des participants sont insatisfaits ou très insatisfaits. Les personnes de l'enseignement et de la recherche sont les plus insatisfaits avec 10 % (bien que l'insatisfaction à l'égard de scores aussi faibles soit relative), tandis que les étudiants sont les moins insatisfaits avec seulement 5 %.

Combien de fois les utilisateurs utilisent-ils swissbib et sous quelle forme?


fréquence de l'usage de swissbib comme instrument de la recherche
Figure 3: fréquence de l'usage de swissbib comme instrument de la recherche

L'utilisation de swissbib se manifeste particulièrement par une fréquence quotidienne ou hebdomadaire. Il est intéressant de faire une comparaison avec les informations des catalogues les plus fréquemment utilisés. Nous avons fourni ci-après une liste de catalogues disponibles (swissbib, mais aussi RERO, NEBIS, Helveticat, Portail de recherche de l’EPF Zurich, Alexandria ou Google Scholar) pour lesquels une entrée pouvait être sélectionnée. 9 personnes ont également indiqué dans la zone de texte libre qu'elles préféraient utiliser l’interface jusbib de swissbib.

  1. swissbib (vert): 394 mentions
  2. swissbib Bâle Berne (orange): 221 mentions
  3. RERO: 129 mentions
  4. NEBIS: 122 mentions
  5. Autres: 91 mentions
  6. Portail de recherche Zurich: 53 mentions
  7. ILUplus: 22 mentions
  8. Helveticat: 13 mentions
  9. Recherche HSG: 12 mentions
  10. Portail de recherche de l'EPF Zurich: 11 mentions
  11. Alexandria: 8 mentions
  12. Google Scholar: 6 mentions
  13. Catalogue sbt: 4 mentions

Nous avons également demandé à quel moment swissbib était utilisé. Le méta-catalogue suisse est un produit recherché: 38% des participants utilisent swissbib comme premier système de recherche et 37% d'entre eux passent à swissbib s'ils n'ont rien trouvé dans leur système local de bibliothèque.
à quel moment était swissbib utilisé pour la recherche?
Figure 4: à quel moment était swissbib utilisé pour la recherche?

Conclusion

Nous avons été positivement surpris par le niveau de satisfaction élevé des participants à swissbib. Bien sûr, nous sommes personnellement fans de notre produit. Nous sommes extrêmement heureux que cette satisfaction ait été partagée à ce point avec nos utilisateurs et nous tenons à les en remercier sincèrement.

Le taux élevé de participation du personnel des bibliothèques serait principalement dû aux modes de publication de l'enquête. Les moyens d'accès ont été clairement identifiés dans 721 cas, dont la majorité via le site Internet swissbib (631 cas) et certains via la newsletter swiss-lib (78 cas). Une autre explication réside peut-être aussi dans le fait que swissbib possède une certaine valeur en tant qu'outil de travail pour les bibliothécaires. Ici il est nécessaire de préciser certaines dénominations qui d’après l’enquête, ne sont pas connues de tous et qui ont porté à confusion le méta-catalogue swissbib et la mailing list swiss-lib n'ont rien à voir les uns avec les autres.

Un grand nombre de participants nous ont laissé des commentaires supplémentaires (42 % de toutes les personnes ont laissé dans la zone de texte libre des commentaires, des éloges, des critiques ou des suggestions d'amélioration). Ceux-ci allaient de la simple louange («je ne sais vraiment pas quoi que ce soit qui devrait être changé dans ce système, qui est devenu si proche de mon cœur. Super!»), sur le ton de l’humour («une machine à café à l'entrée! sourire!») ou bien des suggestions plus sérieuses d'améliorations («il serait bien de pouvoir commander un livre directement auprès de Swissbib sans avoir à passer par le catalogue local! Mais cela viendra probablement avec SLSP»), ou jusqu'à des critiques tout à fait justifiées («Les données sont parfois à double, mais j'imagine que c'est difficile de réussir à identifier toujours les notices entre divers catalogues.»). Au cours des prochaines semaines, nous nous consacrerons essentiellement à l’analyse de ces nombreux commentaires afin d’en déduire de possibles améliorations.

Die Schweizer Bibliotheken unterstützen swissbib / Les bibliothèques suisses soutiennent swissbib || swissbib-info

Deutsche Version Version française

swissbib ist seit 2010 in Betrieb, umfasst über 30 Millionen Aufnahmen aus mehr als 960 Bibliotheken und wird pro Monat von über 90'000 Benutzern besucht. swissbib ist eine Dienstleistung der Universitätsbibliothek Basel und wurde von 2008 bis 2013 im Rahmen des Projektes e-lib.ch entwickelt. Seit 2014 wird der Betrieb und die Weiterentwicklung von swissbib im Rahmen des Programms P-5 («Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung») von swissuniversities gefördert.

Diese Förderung endet Mitte 2018. Bis Ende 2020 werden die Funktionalitäten von swissbib in die Swiss Library Service Platform (SLSP) integriert und ab 2021 als Metadatenservices den Schweizer Bibliotheken angeboten. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Universitätsbibliothek Basel für den Betrieb und die minimale Weiterentwicklung von swissbib auf die direkte finanzielle Unterstützung der Schweizer Bibliotheken angewiesen. Zu diesem Zweck hat die Konferenz der Universitätsbibliotheken der Schweiz (KUB) im letzten Herbst ein Kostenbeitragsmodell für swissbib gutgeheissen, welches auf der Anzahl der Benutzer, der Anzahl Mitarbeiter und dem Umfang des Medienangebotes der einzelnen Bibliotheken beruht.

Im Dezember 2017 hat die UB Basel einen Brief an über 500 Schweizer Bibliotheken verschickt und diese um eine Bestätigung des Kostenbeitrages für die Jahre 2018 bis 2020 gebeten. Bis Ende Februar 2018 haben bereits gegen 250 Bibliotheken ihren finanziellen Beitrag an swissbib bestätigt, womit über 70% der Kosten von swissbib bis Ende 2020 gedeckt werden können. Die UB Basel ist zuversichtlich, dass mit der Unterstützung der restlichen Bibliotheken, die ihren Beitrag bis jetzt noch nicht bestätigt haben, sowie von SLSP und von swissuniversities die noch fehlenden finanziellen Mittel für den Betrieb von swissbib beschafft werden können. Die UB Basel wird im März dem Programm P-5 und den Verantwortlichen von SLSP über die finanzielle Situation von swissbib Bericht erstatten.
Swissbib est en activité depuis 2010, compte plus de 30 millions de titres issus de plus de 960 bibliothèques et est visité mensuellement par plus de 90'000 utilisateurs. Swissbib est un service de la Bibliothèque universitaire de Bâle et a été développé de 2008 à 2013 dans le cadre du projet e-lib.ch. Depuis 2014, l'exploitation et le développement de swissbib sont soutenus par swissuniversities dans le cadre du programme P-5 ("Information scientifique : accès, traitement et stockage").

Ce soutien s’achèvera à la mi-2018.D'ici fin 2020, les services de swissbib seront intégrés dans Swiss Library Service Platform (SLSP) et proposés aux bibliothèques suisses en tant que services communs de métadonnées à partir de 2021. D'ici là, la Bibliothèque universitaire de Bâle dépend du soutien financier direct des bibliothèques suisses pour l'exploitation et le développement minimal de swissbib. A cette fin, la Conférence des bibliothèques universitaires suisses (CUB) a approuvé à l'automne dernier un modèle de contribution aux coûts pour swissbib, basé sur le nombre d'utilisateurs, le nombre d'employés des différentes bibliothèques ainsi que sur l'offre médiatique proposée par celles-ci.

En décembre 2017, la Bibliothèque universitaire de Bâle a envoyé une lettre à plus de 500 bibliothèques suisses leur demandant de confirmer leur contribution aux coûts pour les années 2018 à 2020. Fin février 2018, près de 250 bibliothèques avaient déjà confirmé leur participation financière à swissbib, couvrant ainsi plus de 70% des coûts de swissbib d'ici fin 2020. La Bibliothèque universitaire de Bâle est convaincue qu'avec le soutien des autres bibliothèques, qui n'ont pas encore confirmé leur contribution, ainsi que du SLSP et de swissuniversities, il sera possible d'obtenir les fonds qui manquent encore pour le fonctionnement de swissbib. En mars, la Bibliothèque universitaire de Bâle rendra compte de la situation financière de swissbib au programme P-5 et aux responsables SLSP.