Das Corona-Virus hat unsere Lebens- und Arbeitsweise in kürzester Zeit radikal verändert. Auf diese schwierige Situation reagierten viele Bibliotheken schnell und souverän. Der geschlossene physische Treffpunkt wurde durch ein massiv ausgebautes digitales Angebot ersetzt. Der BuB-Themenschwerpunkt gibt einen Überblick – auch international – über die kreativen Maßnahmen, mit denen Bibliotheken der Krise begegnen und dabei wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammeln.

Das Heft ist diesmal mit heißer Nadel gestrickt: Durch die Absage des Bibliothekartags in Hannover fiel das ursprünglich geplante BuB-Schwerpunktthema zu diesem Großereignis kurz vor Drucklegung weg. Hinzu kamen erschwerte Arbeitsbedingungen, weil auch wir Redakteure zwischen Homeoffice und Redaktion pendeln mussten. Umso größer ist unser Dank an alle Autorinnen und Autoren, die trotz Krisenmanagements in der eigenen Bibliothek für BuB in kürzester Zeit aktuelle Situationsberichte aus ihren Einrichtungen geliefert haben. Die Leserinnen und Leser indes bitten wir um Nachsicht, wenn sich durch die schnelle Entwicklung der Corona-Pandemie manche Sachverhalte inzwischen schon wieder etwas anders darstellen. Bei aller Unsicherheit in diesen schwierigen Zeiten bleibt eine Gewissheit: Die Corona-Krise wird den digitalen Ausbau aller Lebensbereiche massiv forcieren – davon können auch Bibliotheken profitieren. Einen ersten, überzeugenden Schritt haben viele Einrichtungen zu Beginn der Krise bereits gemacht.

Als BIB-Mitglied können Sie die BuB-App kostenlos herunterladen. Wie das genau funktioniert, ist auf der BuB-Webseite unter http://b-u-b.de/bub-app/  erklärt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht die BuB-Redaktion!

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